Mit allem verbunden! Was uns die systemische Betrachtung lehren kann!

Alles ist mit allem verbunden! Mit allem verbunden? Das hört sich für viele mehr nach Esoterik an denn nach „realen Begebenheiten“.
Dabei war für lange Zeit die „Innere Verbundenheit“ ein ganz natürlicher Bestandteil des menschlichen Seins.

Der physische Körper, das Ego und das Unterbewusstsein waren mit den energetischen Körpern, der Inneren Welt, der Seele und dem Höheren Selbst verbunden. Menschen waren nach Innen und nach Aussen verbunden, wir pflegten Beziehungen zu uns selbst, unseren Ahnen, unserer Familie und anderen Menschen.
Wir waren mit allem verbunden!

In der heutigen Zeit sieht es nun aber so aus, als wäre die innere Vereinsamung, die Trennung von uns selbst und von anderen Menschen, das Wesen unserer Zeit. Gleichzeitig nehmen „Pseudo-Freundschaften“ in sozialen Netzen zu und führen laut internationalen Studien doch nicht aus der „Vereinsamung“ heraus – im Gegenteil.

Ist das nicht irgendwie seltsam?
Warum ist das so oder besser gesagt: Warum scheint es so zu sein?
Und was haben systemische Aufstellungen damit zu tun?

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Mit allem verbunden! Verbundenheit bedeutet Bindung?

Schaue ich mir die Haushalte an, so haben wir mehr Single-Haushalte als jemals zuvor. Im Business, im Beruf und im Privatbereich – wir betonen heute mehr denn je die Individualität in unserer Gesellschaft, mit allen Konsequenzen wie eben der angeblichen Vereinsamung. Viele Singles scheinen geradezu stolz auf ihre Trennung zu sein und One-Night-Stands scheinen einzig die Bestätigung der neuen Freiheit zu sein.

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Ich schrieb oben, dass die „Innere Verbundenheit“ ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Seins gewesen sei, also können wir dieses Natürliche niemals ganz verlieren, egal wie es um uns herum auch aussehen mag (die Gesellschaft).

Eine Bindung nach Innen bedeutet immer auch eine Bindung nach Aussen.
Das besagt das kosmische Gesetz: „Wie Innen so Aussen!“

Manchmal spüren wir diese tiefe Sehnsucht in uns nach Verbundenheit und wir können noch erahnen, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind.
Ja, wahrscheinlich kennt jeder Mensch diese Momente des „Sich mit allem verbunden fühlen“-Momente.
Indem wir mit uns selbst bis tief ins Innere verbunden sind, können wir uns mit anderen verbinden.

Ist Bindung dabei gleichbedeutend mit Nicht-Freiheit?

 

Was Systemstellen uns zeigt

Manchmal fühlen wir, dass wir Teil von etwas Größerem sind, sei es nun die Familie, die Firma, die Verwandten, der Verein oder sogar ein Volk oder gar die Menschheit.

Systemisch gesprochen: „Jeder gehört dazu, niemand kann ausgeschlossen werden!“

Vielleicht realisieren wir es nicht, aber in uns steckt das Wissen, dass die in solchen Systemen wirkenden Verbindungen dynamischer Natur sind und es nichts bringt, nur einzelne „Teile“ des Ganzen zu betrachten.

Ein System ist also mehr als die Summe seiner Teile und das System an sich verfügt über weit mehr Informationen als alle einzelnen Teile zusammen.
Haben nun einzelne Teile des Systems ein „Problem“ oder eine Frage, ein Anliegen, dann kann nur das System selbst die Lösung zeigen.

Dieses System ist aber wiederum mit anderen Systemen verbunden und so entsteht eine vieldimensionale Matrix an Verbundenheit.
Hier kann man erahnen, welche Dimension „alles mit allem verbunden“ wahrhaftig haben könnte.

Beim Systemstellen machen wir disharmonische Verbindungen sichtbar, befragen das System und lassen uns die Lösung zeigen.

Dabei gilt immer: jeder gehört dazu (mit allem verbunden), niemand kann ausgeschlossen werden!

Egal, wie sehr wir uns auch als Single oder in anderen „Trennungszustände“n durchs Leben bewegen:
Jeder gehört dazu, niemand kann ausgeschlossen werden!

 
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Trennung ist eine Illusion

Stelle Dir einfach mal vor, unsere Zellen wollten sich alle trennen, jede wollte ihren eigenen Weg gehen. Was würde wohl aus Deinem physischen Körper werden?
Oder schau Dir Atome, Moleküle oder die Basis unseres physischen Seins, die Licht-Matrix an.
Da geht plötzlich alles seinen eigenen Weg?
Wäre das cool?

Trennung ist eine Illusion.
Wer eigene Wege geht (als Zelle), wird von der Medizin als Krebszelle bezeichnet.

Indem wir verstehen, dass das „Ich bin“ nicht ohne das „Wir sind“ existieren kann, ist die Methodik des Systemstellens geeignet, ein System zu befragen respektive zu explorieren.

Gerade im Kontext der Familie wird deutlich, dass es ohne unsere Eltern uns selbst nicht gäbe, dass das „Ich bin“ also mit dem „Wir sind“ eng verbunden ist.
Betrachtet man dies über alle Menschen, ja sogar über alle Wesen hinweg, so ist das „Wir sind“ der Inbegriff unser aller Verbundensein.

Systeme, egal welcher Art, sind komplex und wiederum mit anderen Systemen verbunden – insofern ist es erstaunlich, wie schnell ein erfahrener Moderator diese Vielfalt an Dynamiken nutzen kann, um optimale Löungen und Antworten während einer systemischen Aufstellung zu finden.

 

Mit allem verbunden und der Schmerz des Egos

Das Ego kann nur aufgrund früherer Informationen agieren und neue Information nimmt es naturgemäß nicht an. Die Welt verändert sich aber gerade in Rekordgeschwindigkeit und überfordert das Ego. Das Ego wird im wahrsten Sinne des Wortes „verrückt“ und macht auf diese Situation durch emotionalen Schmerz und Angst aufmerksam.

Da die meisten Menschen sich mit dem Ego vollständig identifizieren, gibt es für sie nur die alte vor Jahrtausenden gelernte Wahl: Kampf oder Flucht.

Nehmen wir nun noch hinzu, dass das Spiegelgesetz dergestalt wirkt, dass andere Menschen uns spiegeln, was in uns geschieht, so spiegeln uns andere Menschen noch deutlicher, wie schmerzhaft diese Zeit doch für das Ego (und damit für uns selbst scheinbar) ist.

Mit allem verbunden zu sein, ist für das Ego unangenehm.
Also liegt die Entscheidung, vor „Verbindungen“ zu fliehen, auf der Hand. Das Getrenntsein von anderen Menschen und am besten auch von uns selbst, scheint ein guter Ausweg zu sein.
Diese Illusion kann so stark sein, dass manche Menschen darin tatsächlich eine gewisse Erleichterung finden. Es ist wie eine Pause von Schmerzen und Ungewolltem.

Was ist ein One-Night-Stand? Es ist eine, zumeist sexuelle, Verbindung mit einem anderen Menschen, ohne emotionale Bindung.
Kurzverbindung ohne emotionales Nachspiel, denn wir befinden uns ja gerade in der Erfahrung, dass viele Emotionen uns derzeit gar nicht gut tun.

Eine Weile scheint es zu funktionieren, eine Weile.
Ich habe gerade bei einem Familienstellen-Wochenende wieder einmal erleben dürfen, dass es auf Dauer halt nicht funktioniert.
Wäre es nicht besser, den Schmerz des Egos zu beenden?

 

Die Lösung, auf die es hinaus laufen wird!

Jeder gehört dazu und niemand kann ausgeschlossen werden. So hat gerade die systemische Betrachtungsweise auch eine wunderbare Lösung parat, um die Schmerzen des Egos zu erlösen.

„Ich werde für Dich da sein, so wie es richtig ist!“

Indem wir lernen, dass wir selbst der wichtigste Mensch in unserem Leben sind, können wir lernen, uns immer zuerst für uns zu entscheiden.
Das hat viel mit Nein-Sagen zu tun und es hat sehr viel mit Selbstwert zu tun.

„Ich bin mit allem verbunden! Ja, das stimmt!
Ich bin für mich da, immer und immer zuerst und ich erlaube mir, dies öffentlich zu leben!
Ich bin auch für Dich da, in dem Maße, wie es für uns beide richtig ist!“

Würden wir uns in gemeinsamer Verbundenheit mit diesen Grundsätzen bewegen, brauchte es keine Flucht mehr und auch keinen Kampf.

 

Zum Wohle Aller!

Ein Satz, der für viele Menschen zu einem echten Missverständnis führt. Mit diesem Satz glaubt das Ego, es immer allen Recht machen zu müssen. Doch das geht nicht.

„Zum höchsten Wohle Aller“ bezieht unsere Verbundenheit mit unseren geistigen Anteilen mit ein und zieht die Betrachtungsebene auf einen spirituellen Level.

Mit allem verbunden zu sein, bedeutet nicht, dass wir uns physisch nicht von anderen Menschen trennen dürfen, es bedeutet das Bewusstsein zu haben, dass mich mit allen Menschen etwas verbindet, ohne mich selbst im Außen binden zu müssen.

Darüber zu schreiben ist eigentlich unmöglich, denn Worte können nicht beschreiben, um was es wirklich geht.

Ich durfte dies gerade wieder erleben und ich freue mich, dass es einige Teilnehmer im November beim Systemstellen-Wochenende erleben werden können.

 

Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.


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