Die zwei Schlüssel um wirklich authentisch zu sein

Authentisch sein? Seit ich in meinem Buch „Juhu! Kommunikation!“ darüber geschrieben habe, erhalte ich immer wieder E-Mails, die mich zum „authentisch sein“, also zum Thema Authentizität, fragen, wie weit dieser Begriff ausgedehnt werden kann, respektive wo Grenzen zu ziehen sind.

Häufig glauben wir, dass ein Mensch, der sagt, was er denkt, der sich nicht sehr um die Meinung anderer Menschen kümmert und einfach seinen Weg geht, der ehrlich ist, der integer ist, … – dass dieser Mensch als authentisch bezeichnet werden kann. Ja, das kann man so sehen!

Was ist eigentlich mit dem Fühlen? Gehört das auch irgendwie zum authentisch sein oder braucht es das nicht?

Und gerade Anhänger der Quanten-Heiltechniken fragen dann obendrein, ob man, in einer Welt, in der nichts „echt“ ist, sondern nur Illusion, selbst überhaupt authentisch sein kann. Oder können wir in unserer dreidimensionalen Welt, in dem virtuellen Computerspiel, das wir „Leben“ nennen, nur als Illusion authentisch sein?

Um diese Fragen geht es in diesem Blogbeitrag und es geht dabei um eine „Entdeckung“, die den meisten Menschen von uns nicht einmal bekannt sein dürfte.
Wem diese Entdeckung bekannt ist, der hat es im Leben erheblich einfacher, insbesondere mit dem „authentisch sein“.

Hinweis:
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!

 

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Denken und Fühlen – dissoziiert und assoziiert

Es spricht sich ja immer mehr herum, dass wir Energiewesen sind, die eine Energiewelt erschaffen haben, in der die Energie so sehr verdichtet wurde, dass sie wie echte Materie aussieht. Wir haben unsere wahre Identität für eine Spielrunde auf der Erde (das nennt sich „Leben“) „vergessen“ und begeben uns im Laufe des Spiels auf die Suche nach unserer wahren Identität, die wir gerade erst für das Spiel verhüllt haben. Wir sind also spielende Energiewesen, die ein Blinde Kuh „such-mich“ Spiel spielen.

Durch das Vergessen unserer wahren Identität und dem Annehmen einer Spiel-Identität haben wir uns von unserem wahren Selbst getrennt, was gemäß lateinischer Wortbedeutung als „dissoziiert“ bezeichnet werden kann. Die Hauptsache in diesem, von uns selbst getrennt sein Spiel sind das Denken, die Logik und das rationale Verhalten. Und authentisch sein?
Wir haben sogar die eine Energie, die Energie der Quelle oder die Energie der Einheit, getrennt und leben hier auf diesem Spiel-Planeten in einer Dualität. Alles in unserem Leben basiert auf diesem Dualsystem, von der menschlichen Fortpflanzung bis hin zu unseren geliebten Smartphones und deren Programmen, liebevoll Apps genannt.

Unsere Gedanken entspringen unserem Unterbewusstsein, einem riesigen Sammelbehälter an Informationen, die wir von aussen aufgenommen haben und mit denen wir uns identifizieren, denn wir sind ja auf der Suche nach unserer Identität. Tatsächlich haben diese Informationen nichts mit uns zu tun, aber das ist scheinbar egal. Und authentisch sein?

Wann immer wir in der Welt des Denkens sind, sind wir getrennt (von unserer wahren Identität). Wir haben sogar unser Gehirn in zwei Hälften getrennt.

Und Fühlen?
Ja was ist eigentlich mit dem Fühlen?

Wir wissen aus der Psychologie und der Therapie, dass es da so etwas wie Emotionen gibt. In therapeutischen Sitzungen lässt sich zeigen, dass wir bereits jede Menge Emotionen im Mutterleib erleben und uns zu eigen machen.

Um zu fühlen, müssen wir „mittendrin“ sein. Versuche mal, einfach nur rein über die Gedanken verliebt zu sein oder wild vor Zorn, ganz ohne Gefühl, sondern nur in Gedanken.

Machen wir es kurz:
Wenn wir fühlen, dann sind wir assoziiert, was gemäß lateinischer Wortherkunft „verbunden“ oder „vereinigt“ bedeutet.

Fazit: Denken trennt, Fühlen verbindet!

 

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Authentisch sein: der 1. Schlüssel liegt im Denken und Handeln?

Indem wir uns nur auf die Ebene unserer Gedanken beschränken, scheint das „authentisch sein“ noch nicht so richtig erreichbar. Noch dazu läuft unser Denken überwiegend unbewusst ab, wir bemerken nur in einem explizit bewussten Bewusstsein unsere Gedanken.

Dennoch wird von vielen das „authentisch sein“ mit authentischem Denken und Handeln gleichgesetzt und darin der erste Schlüssel zu mehr Authentizität gesehen!

Warum nicht, es hilft sicherlich! 🙂

 

Authentisch Fühlen – der 2. Schlüssel?

Emotionale Intelligenz oder emotionales Verkaufen waren lange Zeit Thema im Business und sie haben uns etwas wichtiges gezeigt: Wir bestehen eben auch aus Gefühlen.
Wenn wir also authentisch sein wollen, dann sind wir dies im Idealfall auch hinsichtlich unserer Gefühle.
Seltsamerweise sind die therapeutischen Praxen voll von Menschen, die Gefühle unterdrücken, keine Freude im Leben spüren, emotional kalt sind oder einfach nur jede Form von „Nähe“ ablehnen.
Wie sollen diese Menschen authentisch werden können?

Ein anderer Teil der Menschen gibt sich in der Öffentlichkeit emotional und kann stundenlang über die eigenen Emotionen sprechen.
Doch durch das immer und immer wiederholte Sprechen über Gefühle trainieren wir nicht das Fühlen, sondern nur das Sprechen.
Also auch nicht wirklich authentisch?

Suche wir weiter und folgen diesem Hinweis:
Das Zentrum für unser Fühlen ist das Herz und der Sitz unterdrückter und aktiver Emotionen ist der Bauch.

Leider haben wir gelernt, unser Herz zu verschliessen, in der Hoffnung, so Schmerz verhindern zu können. Und der Bauch wird zum Schauplatz von so viel „Unverdautem“, von so viel Stoff, der ins Herz gehört, um dort angenommen und gewandelt werden zu können. Stattdessen muss ein Magen alles schlucken und der Darm sich mit Energien plagen, die dort nicht hingehören. Also ist neben dem Herz auch das Thema Magen/Darm ein zentrales Thema für die Schulmedizin und wahrscheinlich auch häufige Todesursache.

Wenn das authentische Fühlen also tatsächlich der zweite Schlüssel wäre, dann müssten wir irgendwie „ins Herz“ kommen.

 

Das Herz – das gefangene Herz

Nehmen wir einmal an, es gelänge uns, unser Herz ständig zu öffnen und somit eine authentisch auszustrahlen, also eine authentische Ausstrahlung zu erreichen, ist dann das, was aus unserem Herzen strahlt, wirklich unseres?

In meinen Seminaren habe ich in den letzten Jahren immer darauf hingewiesen, wie wichtig das regelmäßige Öffnen des Herzens gerade in dieser Zeit ist und dass das Annehmen von und im Herzen eine der wichtigsten Übungen der „Zeitenwende“ ist. Diese sogenannte Zeitenwende wird als Zeitraum angesehen, der sich über ca. 30 Jahre erstreckt. Wir haben also noch Zeit, die Zeit zu wenden! 😉

Doch was wir da teilweise noch „auf dem Herzen haben“, gehört gar nicht uns. Was viele Menschen nicht bedenken, dass ein Grossteil unseres Fühlens übernommen ist, übernommen von Lebenspartnern, Eltern, Geschwistern oder Ahnen.
Wenn wir tatsächlich unser Herz geöffnet haben, dann strahlt da etwas aus, dass wir zu unserem gemacht haben. Nix mit authentisch!

Beispielsweise sagen wir: „Ich bin traurig“!
Tatsächlich ist dies nicht korrekt, denn „Ich bin“ ist ein Ausdruck der Identifikation.
Es müsste besser lauten: „Ich spüre Trauer in mir“.

Indem wir uns aber mit fremdem Fühlen identifizieren, ist unser Herz gefangen, denn es wird zum Behälter von Fremdem und kann so das Eigene nicht wandeln und ausstrahlen.

Wenn wir etwas Fremdes im Herzen tragen, können wir noch so viele Herzübungen machen, da es fremd ist, kann das Herz diese Energie nicht annehmen, sie gehört jemandem anders und muss dorthin zurück.

Sogar unsere Sprache kennt dieses Phänomen, denn wir haben etwas „auf dem Herzen“ und meinen damit das Fremde. Wäre es unseres, dann wäre es in unserem Herzen.

 

Bewusstsein – der wahre Schlüssel um authentisch zu sein?

Der wahre Schlüssel, um authentisch zu sein, ist einfach nur „bewusstes Bewusstsein“.
Denn wenn wir bewusst denken und bewusst fühlen, dann nehmen wir wahr, was da gerade ist, aber wir identifizieren uns nicht damit.

Wenn wir uns nicht damit identifizieren, können wir es beobachten und damit auch beobachten, ob die Information oder das Gefühl wirklich zu uns gehören oder wir das zurückgeben dürfen.

Kann man denn zweifelsfrei erkennen, ob beispielsweise Trauer, Wut oder Zorn ein eigenes Thma sind oder ein übernommenes?
Ja, mit etwas Übung kann man dies.

Vor allen Dingen kann man üben, bewusster zu leben.

Eines Tages wird einem dann tatsächlich sogar bewusst, wer wir wirklich sind. Wenn wir das dann fühlen, dann „sind wir“.

Authentisch sein ist also eine Frage des Bewusstseins, des sich seines wahren Selbstes bewusst zu sein.

 

Was Du tun kannst

Bevor wir uns nun weiter etwas im Kreis drehen beim Thema „authentisch sein“:
Wenn Dich das Thema „authentisch sein“ interessiert, dann empfehle ich Dir die Bücher von Safi Nidiaye. Sie hat mit viel Herz einige sehr wertvolle Bücher über das Thema Herz geschrieben.

Das Buch „Das befreite Herz“ lese ich zum dritten Male und bekomme „zufällig“ noch immer Gelegenheit, einige gut versteckte fremde Gefühle in mir selbst zu entdecken.

So gesehen bin ich noch immer nicht authentisch! 🙁

 

Was geschieht dann?

Wenn Du bewusst bewusst bist, dann hast Du emotional aufgeräumt, bist mit Dir im Reinen. Entsprechend verschwinden die (negativen) Gedanken, die im Unterbewusstsein aktiv sind, da sie zum Grossteil immer an Emotionen gekoppelt sind. Ist das fremde Fühlen weg, ist auch das fremde Denken weg (und dann klappt es auch mit dem authentisch sein).

Möglicherweise ist dies dann der Beginn Deines wahren Lebens und Du wirst entdecken, was schon immer entdeckt werden wollte.
Damit hat dann Deine Suche ein Ende, denn Du findest Dich selbst. Damit gibt es keine Suche mehr nach einer Identität – Du hast Deine wahre Identität wieder gefunden, hervorgegraben unter lauter Fremdinformationen.

Denn tatsächlich hast Du Deine wahre Identität niemals „vergessen“, Du hast sie mit Fremdinformationen und Fremdgefühlen einfach zugeschüttet. Genau dies ist ja das Raffinierte an dem menschlichen Spiel.

Egal, ob Du neue Wege suchst, neue Beziehungen, was auch immer – Du suchst immer nur Dich selbst.
Dazu musst Du einfach etwas graben. 😉

Die Bücher von Safi Nidiaye helfen Dir dabei.
Ansonsten gibt es da draussen viele Therapeuten, Heiler und andere Helfer.
Gönne Dir Hilfe, die neue Zeit ist eine Zeit der Gemeinschaft.
Du „musst“ also nichts mehr selbst tun.

Das einzige, was Du noch selbst tun „musst“, ist, Dir selbst die Erlaubnis zu geben, Dir helfen zu lassen.

Ich wünsche Dir Bewusstsein und ein befreites Herz!

Sind das nun zwei Schlüssel? Oder nur einer, weil es auf das Bewusstsein ankommt?

Es wird Dir egal sein, wenn Du Dich selbst gefunden hast – und damit authentisch bist!

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