Dankbarkeit und Demut – das Gedächtnis des Herzens

Dankbarkeit und Demut sind Begriffe, die weitestgehend aus unserem Alltagswortschatz verschwunden sind. Es scheinen schon sehr außergewöhnliche Situationen und Gegebenheiten vorliegen zu müssen, um noch Dankbarkeit und Demut empfinden zu können.

Dabei sind Dankbarkeit und Demut der Schlüssel zu einem völlig neuen Lebensgefühl und haben das Potenzial, das eigene Leben schnell und nachhaltig heilen zu können.

Obwohl „Dankbarkeit“ und „Demut“ eher angestaubt klingen, könnte sich ein Blick lohnen.

Hinweis:
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!

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Dankbarkeit und Demut

Jean-Baptiste Massillon, ein französischer Theologe und späterer Bischof, soll über die Dankbarkeit gesagt haben:

Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens.

Albert Schweitzer bezeichnete die Demut als „die Fähigkeit, auch zu den kleinsten Dingen des Lebens bewundernd aufschauen zu können“.

Dankbarkeit und Demut bilden das reine Gedächtnis des Herzens. Aus einer achtsamen und ego-reduzierten Sicht sind die gesamte Schöpfung, das Universum, die Natur und selbst ein Mikrokosmos wie unser Körper solch große und perfekte Wunder, dass Dankbarkeit und Demut die natürliche Haltung im Angesicht solcher Größe darstellen.

Wut, Krieg, Neid und viele ähnliche Gefühle sind der Versuch eines selbstwertgeschädigten Egos, sich groß zu machen. Das kleine Ego gibt sich also hochmütig. Bringen tut das nichts und „Größe“ entsteht daraus auch nicht.

Wenn Du wahre Größe erreichen willst, dann werde zum Experten in Größe,
indem Du die Größe in allem um Dich herum erkennst.
Wenn Du angesichts dieser Größe Dankbarkeit und Demut empfinden kannst,
dann entsteht Deine eigene Größe.
(Frank Obels)

Ich hätte da zufällig eine passende Weisheitsgeschichte. 🙂

 

Dankbarkeit und Demut als Geschichte

Die Suche des Samurai

Es war einmal ein Samurai, der für seine Kampfkunst und Grausamkeit, weit über die Grenzen des Landes hinaus, bekannt war.
Er hatte alles gesehen und erlebt und wollte nun erfahren, was die Priester meinten, wenn sie von „Himmel“ und „Hölle“ sprachen.
Also suchte er einen weisen Zen-Meister auf und befahl ihm, ihm zu erklären, was er unter „Himmel“ und „Hölle“ zu verstehen habe.

Der weise Zen-Meister sprach völlig emotionslos zu ihm:
„Du bist für nichts weiter bekannt als deine Grausamkeit, glaubst du, ich verschwende meine Zeit mit dir?“

Zorn und rasende Wut bemächtigten sich des Samurai, denn er war es nicht gewohnt, dass man so mit ihm sprach.
Er zog sein Schwert und schrie den Zen-Meister an:
„Für so viel Respektlosigkeit werde ich dich töten“.

Der Zen-Meister lächelte ihn an:
„Nun weißt du es, das, genau das, ist die Hölle!“

Völlig überrascht hielt der Samurai inne, denn er erkannte die Weisheit in den Worten des Zen-Meisters.
Ebenso rasch wie sie gekommen war, war seine Wut verflogen und er steckte sein Schwert wieder zurück.
In ungewohnter Dankbarkeit und Demut verbeugte sich der Samurai vor dem Zen-Meister und dankte ihm.

„Und das, genau das, ist der Himmel“ – sprach der Zen-Meister zufrieden.

(nach einer alten japanischen Legende)

Mögen Dich diese Geschichte und dieser Beitrag in dieser Woche und darüber hinaus bereichern.

 

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Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
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