Unzufriedenheit ist ein weit verbreitetes Phänomen – viele von uns sind in irgendeinem Bereich ihres Lebens unzufrieden.
Ich habe vor einer Weile mal in die „Russischen Heilweisen“ hineingeschnuppert und damals mit dem Buch Eselsweisheit: Der Schlüssel zum Durchblick begonnen. In dem Buch geht es auch um das Thema Unzufriedenheit.
Der Autor Mirsakarim Norbekov hat eine sehr gewöhnungsbedürftige Art sich mitzuteilen. Dafür bringt er seine Themen ziemlich prägnant auf den Punkt.
Wenn Du also in Sachen Persönlichkeitsentwicklung oder „das Leben meistern“ nicht so vorwärts kommst, wie Du das gerne möchtest, dann kommt hier eine Anregung für Dich!
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!
Unzufriedenheit und Deine ehrliche Antwort
Wie zufrieden bist Du mit Dir und Deinem Leben, Deiner Arbeit, Deiner Selbständigkeit, Deiner Gesundheit, Deiner Partnerschaft, Deiner Lebensfreude, Deinem Privatleben, Deinen Kindern, Deinen Hobbies und überhaupt dem „Gesamtpaket“? Zufriedenheit oder Unzufriedenheit?
Zu wie viel Prozent hast Du Dich schon selbst verwirklicht?
Lass Dir ruhig einen Moment Zeit für die Antwort. 😉
Dann gibst Du Dir und Deinem Leben bezüglich Deiner Zufriedenheit für alle bisher gelebten Jahre (dieses Lebens) eine Gesamtnote zwischen 0 und 10. „0“ entspricht „Null-Zufriedenheit“, „10“ entspricht „100 Prozent-Zufriedenheit“.
Die Auswertung nach Mirsakarim Norbekov
Norbekov beschreibt, zum Thema Unzufriedenheit, auf Seite 156 seines Buches Eselsweisheit: Der Schlüssel zum Durchblick, dass man sich zur Veranschaulichung nun eine saubere Glasschüssel, seine Lieblingsmarmelade und ein Fläschchen Gift bereitstellen möge.
Nehmen wir an, Du bist nicht sehr zufrieden mit Deinem Leben und hast es mit „2“ bewertet. Dann nimmst Du nun 2 Esslöffel von Deiner Lieblingsmarmelade und 8 Löffel Gift und gibst es in die Glasschüssel und verrührst es schön.
…oder…
Nehmen wir an, dass Du mit Deinem Leben ziemlich zufrieden bist und Dir eine „9“ gegeben hast.
Dann nimmst Du nun 9 Esslöffel von Deiner Lieblingsmarmelade und 1 Löffel Gift und gibst es in die Glasschüssel und verrührst es schön.
- Was wäre, wenn Du Dein persönliches Gemisch nun zu Dir nehmen würdest?
- Und gäbe es einen Unterschied in der Wirkung?
Die Erkenntnis:
Es würde absolut keinen Unterschied machen, ob Du Dein Leben mit einer „2“ oder einer „9“ bewertet hast, Du wärst vergiftet.
Lediglich der Geschmack wäre mal mehr mal weniger süß, das „Endergebnis“ wäre gleich!
Vielleicht wäre auch die Dauer des „Sterbens“ unterschiedlich, aber wie sagt man so schön:
»Auf das Ergebnis kommt es an!«
Selbstzerstörung ist schlimm
Das also bringt Unzufriedenheit, egal wie stark oder schwach diese sein mag: Unzufriedenheit bringt Selbstzerstörung!
Selbstzerstörung ist schlimm – und sie sitzt tief. Ich habe gerade einige interessante Telefon-Coachings diesbezüglich und erlebe, wie tief die Verletzungen sitzen, die erst zu Uuzufriedenheit und dann zu Selbstzerstörung führen.
Manchmal möchte ich spontan wider ein Systemstellen-Wochenende anbieten, denn interessanterweise sind viele Selbstzerstörungsthemen bei den Ahnen zu finden.
In dieser Zeit kommt scheinbar jede Menge aus den Ahnenreihen zu uns, auch Unzufriedenheit & Selbstzerstörung.
Ich hoffe, Dich mit diesem Blogbeitrag einladen zu können, mal über Dein Leben und Deine Lebensqualität nachzudenken – und über die möglichen Konsequenzen fortlaufender Selbstvergiftung durch Unzufriedenheit.
Vielleicht magst Du einfach mal „im Kleinen“ beginnen, Deine Lebensqualität zu verbessern.
Frage nicht nach dem „WIE“.
Triff eine Entscheidung: Eine Entscheidung für Lebensfreude und eine höhere Lebensqualität.
Und dann schreibe jeden Tag auf, was Du getan hast, um aus Unzufriedenheit Freude und Lebensqualität werden zu lassen.
Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.
Hallo Frank! Das ist wirklich ein sehr anschaulicher Beitrag zum Thema Unzufriedenheit mit sich selbst. Muss sagen, dass mich der Vergleich mit dem Gift echt getroffen hat. So dramatisch formuliert, habe ich es noch nicht gelesen gehabt. Aber da ist auf jeden Fall etwas Wahres dran… mit dem Gift und dem Ergebnis… Habe als ich deinen Artikel gelesen habe auf die Suche nach möglichen Lösungsansätzen gemacht. Habe einen Lösungsansatz gelesen, dass man sich von negativen Menschen distanzieren soll ( https://warmeling.consulting/unzufriedenheit-mit-sich-selbst/). Weiß ja nicht, ob das nicht ein bisschen zu krass ist… Wie ist deine Meinung dazu?