Selbstdarstellung – was dürfen Menschen über Dich wissen?

Selbstdarstellung. Was denkst Du bei diesem Wort? Ist Selbstdarstellung eher eine Inszenierung für Dich, beispielsweise für eine Bewerbung? Bedeutet Selbstdarstellung, dass Du alles tust, um bei anderen Menschen besser anzukommen?
Oder ist Selbstdarstellung, dass Du anderen Menschen darlegst, wie Dein bisheriges Leben war und dazu dürfen auch die sogenannten Schatten gehören?

Egal, wie Du Selbstdarstellung für Dich definierst, es stellt sich scheinbar für die meisten Menschen immer die gleiche Frage:
»Was dürfen andere Menschen wissen und was nicht, wie viel Einblick wird ihnen ins eigene Leben gewährt?«

Da die Antwort auf diese Frage viel über die Persönlichkeit und die Lebensthemen eines Menschen zeigt, möchte ich zu diesem Thema ein paar Gedanken mit Dir teilen. Möglicherweise erkennst Du mehr von dem, was erkannt werden möchte.

Hinweis:
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!

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Selbstdarstellung für Einsteiger

Die einfachste Form in den Einstieg einer Selbstdarstellung könnte sein, dass Du eine „Über mich„-Seite schreibst. Auch wenn Du wahrscheinlich kein Blog betreibst, kannst Du einfach damit beginnen, eine kurze Selbstdarstellung zu erstellen und Dir vorzustellen, wie Du sie in einem Blog oder bei Facebook veröffentlichst.

Was also schreibst Du in Deine Selbstdarstellung? Was dürfen wildfremde Menschen über Dich wissen?
Eher Privates, nur Berufliches, würdest Du viel Information zur Verfügung stellen oder eher wenig.
Würdest Du über Erfolglosigkeit, Gesundheitsthemen wie etwa Krebs, Probleme aller Art erzählen?
Achte auf Deine Gefühle beim Gedanken daran, dass andere Menschen Deine intimsten „Geheimnisse“ kennen würden.

Selbstdarstellung noch einfacher

Du kannst sogar noch einfacher beginnen. Schau meine „Über-Mich-Seite“ hier im Blog an. Habe ich geschrieben, was Dich interessiert? Was gefällt Dir, was gefällt Dir nicht, was wüsstest Du gerne? Schreib Dir das auf. So lernst Du, was Dir wichtig ist und das kannst Du dann auch bei Deiner Selbstdarstellung schreiben.

 

Über mich? Das will doch keiner wissen, oder?

Bist Du der Meinung, dass es andere Menschen nicht so sehr interessiert, wer Du bist? Viele Menschen sind dieser Ansicht.
Monat für Monat ist die „Über-Mich“-Seite hier bei Kristallbewusstsein unter den Top 5 der am meisten aufgerufenen Beiträge/Seiten.

So ganz uninteressant scheint es also für meine Leser nicht zu sein, etwas mehr über mich zu erfahren. Psychologisch gesehen macht dies auch absolut Sinn, denn wir haben einen sehr alten „Neugier-Gehirnteil“, der immer Neues erfahren möchte, um letztendlich einschätzen zu können, ob etwas „ungefährlich“ oder „gefährlich“ ist, ob es nutzt oder eben nicht nutzt.

Dann sind da noch unsere Gefühle und der tiefe Wunsch in uns, uns wohl zu fühlen und vertrauen zu können. Also wollen wir wissen, ob wir uns bei einem anderen Menschen wohl fühlen können und/oder ihm vertrauen können. Deshalb möchten wir mehr über ihn erfahren. Gerade Facebook zeigt Dir dies besonders deutlich. Die Selbstdarstellung ist also absolut „in“ und Menschen zeigen Bilder vom Urlaub, was sie morgens frühstücken oder einfach, was sie mögen.

Viele Menschen sind jedoch erst einmal überfordert, wenn sie von sich selbst erzählen „sollen“. Dabei ist dies für das Miteinander ziemlich wichtig, sei es in einem Blog, bei einer Bewerbung, beim Flirten, als Unternehmer oder wo auch immer.

 

Selbstdarstellung – meine Philosophie

Ich bin bezüglich einer „Über-Mich“-Seite der Ansicht, dass ich das erzähle, wozu ich Lust habe oder was mir wichtig ist. Da der Psychologie-Rahmen, in dem ich mich mit KRISTALLBEWUSSTSEIN bewege, ohnehin in vielen Teilen der Gesellschaft noch immer leicht belächelt oder schief angesehen wird, teile ich gerne auf der „Über-Mich“-Seite etwas mehr Informationen.
Ich hoffe, so manchen Menschen ihre möglichen Berührungsängste etwas „lindern“ zu können.

 

Qualifikation

Wenn ich in irgendeiner Weise zu einem Fachthema blogge, dann gehört für mich ein Qualifikations-Informationshäppchen dazu. Es soll darüber informieren, was mich auszeichnet, über mein Thema zu bloggen.
Nicht als „Rechtfertigung“ oder „Angabe“, sondern als Information, damit der Mensch auf der Vorderseite meines Blogs sich ein Bild von mir machen kann.

 

Etwas Persönliches

Manche Menschen scheinen noch immer zu glauben, dass Therapeuten, Coaches oder Berater „perfekt“ sind oder es sein müssen. Indem ich etwas aus meinem Leben erzähle, zeige ich auch, dass dies zumindest bei mir nicht der Fall ist.

Das Leben bedeutet Entwicklung und ich erzähle deshalb gerne etwas über meine Entwicklung.

 

Lass mal alles los!

Die meisten Menschen stehen sich deshalb beim Schreiben oder Sprechen über sich selbst im Wege, weil sie auf unbewusster Ebene Angst haben.

Diese Angst kann sein, dass sie ausgelacht werden, sich blamieren oder sich einfach niemand für sie interessiert.

Diese Angst kann aber auch sein, dass die Informationen „gegen“ sie verwendet werden.

In beiden Fällen verschließen sich die Menschen und haben gute Gründe gefunden, warum dies auch richtig ist.

Es ist sehr hilfreich, alle Überzeugungen bezüglich der eigenen Person einfach mal in die Ecke zu legen und sich zunächst ganz ehrlich zu fragen, ob man überhaupt Lust hat, mit anderen Menschen etwas „über sich“ zu teilen.

Falls die Antwort zu einem wirklichen „Ja“ führt, dann erst ist die Frage: Was erzähle ich und warum erzähle ich es?

Mach‘ Dich frei von Erwartungen, von dem was Du glaubst, wie oder was Du schreiben musst!

 

Deine Selbstdarstellung zeigt anderen auch, wie sehr Du Dich öffnen kannst und dies ist psychologisch gesehen, gerade in dieser Zeit, einer der interessantesten Aspekte.

 

Selbstdarstellung und was sie auch zeigt

Vor kurzem hatte ich einen Klienten zu einem Tages-Coaching bei mir. Nachdem wir in die Tiefen seines Unterbewusstseins gereist waren, zeigte sich, dass dieser Mensch sich nicht wirklich selbst angenommen hat. Er fühlte sich „nicht in Ordnung“ und daraus entstand Scham.
Als wir dieses Selbstbild geändert hatten, sprudelte es gerade zu aus diesem Menschen heraus, was er erlebt hatte. Es fühlte sich für ihn wie eine Befreiung an, seine verbale „Selbstdarstellung“ nun beginnen zu dürfen.

Deine Selbstdarstellung zeigt Dir also auch, ob es in den Tiefen Deines Seins etwas gibt, das Dich hindert, Dich vollständig anzunehmen.
Massives Übergewicht oder auch ein manisch-depressives Verhalten können einen Hinweis darstellen, dass Du mal in den Tiefen Deines Unterbewusstseins schaust, was in Dir schlummert.

So, damit habe ich eine Frage eines Mitglieds des Premium-Bereichs beantwortet, die sich um das Thema Selbstdarstellung drehte.

 

Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.


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