Veränderung ist unattraktiv? So tust Du Dich leichter!

Veränderung? Es ist die einzige Konstante in dieser Zeit und sie wird es in den nächsten Jahren noch intensiver sein. Da könnte man glatt auf die Idee kommen, dass Veränderung als „Tatsache“ von den Menschen angenommen wird.
Ist das so?
Oder ist Veränderung eine Geschichte von der Illusion, dass Menschen sich wirklich ändern wollen?

Schaue ich mir manche meiner Begegnungen im Rahmen meiner Beratertätigkeit an, dann denke ich manchmal:
„Ja, das habe ich früher auch mal gedacht! Wie sehr habe ich mich in den letzten Jahren doch geändert!“
Manchmal erinnere ich mich dann daran, wie mich das Leben mehrfach beinahe schon gezwungen hat, mich zu verändern.
Veränderung? Nur durch Schmerz oder Druck – und deshalb so unattraktiv?
Du kannst ja mal in einer ruhigen Minute bei Dir schauen, wie es dort ist.
Wo hast Du Dich verändert und wo hast Du Dir es „früher“ ganz anders vorgestellt?

In diesem Blogbeitrag zeige ich Dir an meinem Beispiel, wie es bei mir war und was es daraus zu lernen geben könnte.

Hinweis:
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!

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Veränderung

In meinem Beispiel war es eines meiner Lieblingslieder aus den Jugendtagen, das mir meine Veränderung viele Jahre später vor Augen führte.

 
Zitat Wikipedia:

Der pazifistische Text handelt von der Begegnung eines Mannes mit einer mysteriösen „Lady in Black“ (Frau in Schwarz). Er bittet sie um Hilfe in einem, nicht näher beschriebenen, schweren Kampf mit einem furchtbaren Gegner. Die Frau weigert sich ihm behilflich zu sein, macht ihn stattdessen mit Frieden und Liebe vertraut.

Im Falle von „meinem Lied“ war es der „Kriegermodus“ der Jugend, der sich so sehr wandelte. Tatsächlich traf ich viele Jahre später die Frau, die mich Liebe und Frieden erleben ließ. Seit mehr als 25 Jahren genieße ich nun dieses Geschenk.

Merke: Veränderung kann ein wahres Geschenk sein!

Falls Deine Motivation jetzt schon reicht, dann findest Du hier einen weiteren Beitrag zum Thema Veränderung:
Veränderung trainieren – was könnte heute anders sein?

 

Veränderung als therapeutischer Coach

Ich habe eine Weile „überlegen“ müssen, in welchem Punkt ich mir meine Selbständigkeit als Therapeut und Coach zu Beginn meiner „Karriere“ anders vorgestellt hatte, als es dann letztlich wurde. Ich schaute mir einfach den gesamten Werdegang an und stellte mir die Frage, wie es eines Tages dazu kam, dass ich nur noch in Ausnahmefällen „therapierte“.

Im Netz fand ich die Aussage eines Therapeuten, dass nach seiner Erfahrung viele Menschen gar keine Veränderung wollen. Sie suchen einfach nach Hilfe, um sich besser zu fühlen, aber ändern möge sich am besten nichts.
Das brachte die Erleuchtung.

Jede(r) hat das Recht auf sein Leid!

Es war genau dieser Satz, den der Trainer in einer meiner Ausbildungen, die ich vor guten 15 Jahren absolvierte, zu den angehenden „Jung-Therapeuten“ sagte.

Dieser Satz nervte mich damals sehr, denn erstens war auch ich Teil dieser „Menge“, die er „jeder“ nannte und zweitens hielt ich „Leid“ für so ziemlich das Unnötigste, was es auf der Erde gab. Ich wollte daran glauben, dass Menschen sich ändern wollen und sie halt nur nicht wissen, wie das gehen soll. Denn so ging es mir damals, als ich mich entschied, mir Tiefenpsychologie und andere Themen anzutun.

Menschen verändern sich nur aufgrund von Schmerz, so eine weitere Aussage eines anderen Trainers. Was dann schließlich zu jener „wichtigen“ Erkenntnis für alle Coaches mit „Helfersyndrom“ führte:

Jeder hat das Recht auf sein Leid!

Eine Einmischung in das Leben eines anderen Menschen, und sei es nur, um ihm zu helfen, sei eben eine Einmischung und diese stehe einem Coach nur dann zu, wenn er dazu beauftragt werde und er sicherstellen könne, dass der Klient auch wirklich die innere Bereitschaft zur Veränderung habe.

Upps – da hatte ich ziemlich dran zu schlucken!

Das mit dem „helfen“ ist übrigens im therapeutischen und psychologischen Sinne gemeint.

 

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Die Erfahrungen der ersten Jahre

Sie bestätigten, was die Trainer auf den Punkt gebracht hatten. Ich bot ein dreitägiges Einzel-Coaching an und viele der Kunden kamen nur, um mich machen zu lassen. Ich nahm das (etwas übertrieben dargestellt) in etwa so wahr:

„Hey Coach, hier ist das Geld und nun sieh zu, dass ich mein Problem loswerde. Und bitte verschon mich damit, selbst etwas tun zu müssen!“

Ich weiß noch, dass ich ziemlich schockiert war. Obendrein ließ ich mich, ohne dass ich das zunächst bemerkte, unter ganz erheblichen Erfolgsdruck setzen. Schließlich sollte der Kunde ja happy sein!

Mit der Zeit begann meine „Desillusionierung“!

Veränderung bedeutet die Resonanz zu ändern!

Ich hatte damals recht schnell das Prinzip der Resonanz verstanden. Nicht „die anderen“ sind es, sondern es ist meine Resonanz, die etwas anzieht, auch und gerade, wenn es mir nicht gefällt. Also änderte ich meine Resonanz und beschloss, ab sofort nur noch für diejenigen Menschen da zu sein, die wirklich Veränderungen wollten. Ich akzeptierte nur noch die Kunden, die meinen „Kriterien“ entsprachen.

Das Ergebnis? Es kam niemand mehr! Ich brauchte nicht einmal meine Kriterien anzuwenden – es war einfach niemand mehr da! Es war schon fast unheimlich. Was hatte ich gelernt? Ich hatte gelernt, dass das Prinzip Resonanz bestens funktioniert. 😉

Doch das war nicht die ganze Wahrheit. Ich bemerkte auch, dass ich unbewusst begann, die Menschen dafür zu verurteilen, weil sie sich nicht ändern wollten, respektive bevorzugten, dass ich mal eben „mache“. Indem ich dieses Pauschal-Urteil fällte (die Menschen wollen sich nicht ändern), strahlte ich also aus, dass niemand mehr kommen brauche, da sich ja „niemand“ wirklich ändern wollte.

Ich erlebte erneut, dass das mit der Resonanz gut funktioniert. Und ich wusste, dass dies auch etwas mit mir zu tun hat. Wo also war der Bereich, in dem ich mich selbst weigerte, mich zu ändern und stattdessen hoffte, eines Tages einem „Zauberer“ zu begegnen, der für mich alle meine Probleme auf einmal löste?

Nochmals desillusioniert, denn ich dachte, dass gerade ich das Musterbeispiel an Veränderungsfreude wäre. Schöne Illusion?!

 

Holistisches Coaching

Nachdem ich also wiederum in mir geschaut hatte, wo die Ursache lag, sagte eine Stimme zaghaft:
„Wie wäre es , wenn Du Dich einfach anbietest, den Menschen zu helfen, sich selbst zu helfen!
Wenn Du wirklich glaubwürdig sein willst, dann ist das Dein Weg!“

So entwickelte ich mich vom „Problem-Wegmacher“ zum „Problem-Wegmacher-Trainer“. Meine Selbstcoaching-Ausbildung „Holistisches Coaching“ war geboren. Alles, was ich an Tools in der neunmonatigen Ausbildung anbieten wollte, testete ich ausgiebig an mir selbst. Plötzlich stieg die Nachfrage nach Einzel-Coachings wieder. Manchmal ist das Universum schon putzig.

Ich verwies die Interessenten also auf meine Selbstcoaching-Ausbildung und das Interesse war zu Beginn eher gering. Schon wieder schmollte ich leicht – und durfte wieder schauen, was die Ursache war.
Bis 2012 bot ich dann „Holistisches Coaching“ an – dann machte ich eine Pause. Bis heute. Die nächste Ausbildung wird es möglicherweise nicht geben – oder plötzlich doch wieder. So ist Veränderung!

 

Veränderung und die Trance des Alltags

Verschwörungstheoretiker rufen seit Jahren, dass uns Chemtrails, HAARP, Medien und neue Technologien in einer Gleichgültigkeitstrance halten und wir, egal, was da draußen geschieht, so tun, als ginge es uns nichts an. Der Staat macht mit seinen Bürgern was er will und niemand reagiert? Nicht einmal Veränderung durch Schmerz funktioniert noch?
Es gab und gibt Momente, da erschienen mir die Verschwörungstheorien tatsächlich realer als die „offizielle“ Realität.

Schon immer interessierte mich die Funktionsweise des Gehirns. Also absolvierte ich eine Ausbildung zum Neurofeedback-Therapeuten. Es war fantastisch. Tatsächlich lässt sich das Gehirn in jede beliebige Richtung beeinflussen und ADS beispielsweise ist einfach eine „Programmierung“ im Gehirn, die zu viel Alpha-Wellen dort produziert, wo diese gar nicht hingehören. So laufen Menschen mit einem Aufmerksamkeitsdefizit tatsächlich in einer Art Alltagstrance durchs Leben. Einige Sitzungen Neurofeedback und das Problem scheint tatsächlich gelöst.
Unglaublich?

 

Veränderung Nr. 3

Ich erschuf Jahresprogramm »Blockaden weg – Power Codes für ein befreiendes Update von Gehirn und Unterbewusstsein«. Das ist, ganz einfach gesagt, das Löschen von „ungünstigen“ Gehirnverbindungen per sprachlicher Anweisung. Eigentlich, wenn ich ehrlich bin, habe ich die Power Codes nicht erschaffen, sondern in einer Auszeit „von oben empfangen“. Tatsächlich konnte ich bei Menschen, die bereit für Veränderung sind, mit Gehirnwellenmessung sehen, wie sich die Gehirnfrequenzen ändern.
Nun ist dieses Jahresprogramm seit Anbeginn sehr gefragt, das Feedback bis heute erstaunlich und es scheint zu machen, was der Name sagt: Blockaden weg!

Was macht das Leben nun daraus?
Es lässt mich jeden Tag mehr erleben, dass ich einfach nur die Veränderung geschehen lassen brauche. Das ist wie eine Art Führung und ich kann einfach lächelnd zuschauen, wohin das führt! 🙂

Wenn also die Richtung so weiter geht, dann werde ich noch intensiver das Thema Neurofeedback praktizieren und es in kommende Produkte integrieren.

Es mag sein, dass dieser Kommentar in meinem ehemaligen Feel Better-Blog stimmt:

„Die meisten Menschen wollen nichts verändern.
Aber alle, die nach Hilfe suchen, wollen sich besser fühlen.
Doch Veränderung findet eben fast immer außerhalb der Komfortzone statt.“
(Roland Kopp-Wichmann)

Heute kann ich diese Aussage, die mich damals sehr berührt hat, für mich so formulieren:

„Die meisten Menschen wollen unbewusst nichts verändern.
Alle, die nach Hilfe suchen, wollen sich besser fühlen.
Doch dauerhaftes Besserfühlen funktioniert nur, wenn wir uns durch das Leben führen lassen.“

 

Jeder hat das Recht auf sein Leid!

Aus einer bestimmten Perspektive heraus könnte ich sagen, dass die Aussage meines damaligen Trainers stimmt:
Jeder hat das Recht auf sein Leid!

Interessant dabei ist: Warum erregte die Aussage überhaupt meine Aufmerksamkeit?

Womit wir wieder beim Thema Resonanz wären. Richard Bartlett hat mich diesbezüglich in den letzten Jahren sehr geprägt. Er sagte sinngemäß:

Versuche nicht, die Realität zu ändern – lass die Realität sich ändern!

Heute weiß ich, dass dieser Satz es genau auf den Punkt bringt.

Meine „Fehler“ waren, dass ich zum einen, ohne es bewusst zu bemerken, Menschen verändern wollte, indem ich diejenigen „bestrafte“, die nicht aktiv an Veränderungsprozessen mitwirken wollten (indem ich nicht mehr für sie da war). Und zum anderen schaffte ich dadurch Begrenzungen, die weder in die damalige Zeit passten noch heute eine clevere Idee sind.

Neurofeedback ist eine wunderbare Methode, das Gehirn sich selbst ändern zu lassen. Es passt also wunderbar zu obigem Zitat von Richard Bartlett.

 

Die einfache Lösung in punkto Veränderung

Esoterik und „Erleuchtete“ sprechen vom SEIN. Tatsächlich ist dies der Weg, den ich immer konsequenter in meinem Leben gehe. Einfach jeden Menschen sein lassen, so wie er ist und selbst SEIN, wie ICH BIN. Wenn ich etwas in der Realität erleben will, ändere ich mein SEIN.
Oder etwas spiritueller ausgedrückt: Ich erweitere mein ICH BIN!

Das meint Richard Bartlett, wenn er sagt, lasse die Welt sich ändern!
Wir erweitern unser SEIN und lassen die Welt sich ändern!

 

Die Kraft der Veränderung

Tatsächlich ist jede Illusion, die man irgendwann als solche bemerkt, ein persönlicher Gewinn. Desillusioniert zu sein, ist für mich eine wertvolle Erfahrung und auch ein schöner Beleg für persönliche Veränderung.

Das Witzige ist, wenn ich meinen Weg der Veränderung heute betrachte, dann ergibt das Ganze auch noch einen Sinn. Als wenn sich jemand dabei etwas gedacht hätte. 🙂

 

Auf was es schließlich hinausläuft

Wenn wir davon ausgehen, dass wir alle miteinander verbunden sind und darüber habe ich schon oft hier geschrieben, dann ist jede Veränderung eine Veränderung für alle. Möglicherweise ist genau dies der Sinn von Veränderung. Dann hätten die Verschwörungstheoretiker recht, dass Veränderung einfach verhindert werden kann, indem ich die Völker auf ungeahnte Weise „untenhalte“.

Eine mögliche Antwort habe ich bei einem Familienstellen-Seminar mit Gerhard Walper gefunden.
Er verteilte einen Text, den Du auch hier finden kannst und ich hoffe, ich darf diesen zitieren, denn er ist sehr treffend.

Liebe der Zukunft

Alles kann nur Alles sein, weil es mit Allem verbunden ist.
Alles kann nicht ohne mich sein und ich nicht ohne Alles.
Ich sehe in jedem Menschen alle Menschen und damit in jedem auch mich.
Wie könnte ich in anderen etwas ablehnen, ohne dass ich mich auch selber ablehne?
Wie kann ich mich lieben, ohne auch alle anderen zu lieben?
Wer anderen schadet, schadet auch sich selbst.
Wer andere fördert, fördert auch sich selbst.
Wer andere wirklich liebt, liebt sie alle.

Und es ließe sich wunderbar ergänzen:

Wer anderen hilft sich zu verändern, verändert auch sich selbst!

Dies ist meine Motivation für Veränderung.

 

Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.


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