Deine innere Stimme trägt Dich in ungeahnte Höhen! Wie wahr dieser bekannte Satz ist, weiß ich nicht erst, seit ich die Botschaften der Inneren Weisheit anbiete.
Gestern habe ich einen Menschen erlebt, dem es nicht sehr gut geht – und das Besondere ist, dass sich dieser Mensch mit seiner Situation nicht identifiziert, sondern auf seine innere Stimme hört, die ihn einfach (s)einen bestimmten Weg beschreiten lässt – einen Weg, der für Außenstehende nach einem absolut falschen Weg aussieht.
Es war sehr putzig zu erleben, wie viele „Besserwisser“ um diesen Menschen herum waren, die ihn alle eines Besseren belehren wollten.
Doch der Mensch lächelte nur freundlich und in seinen Augen sah man ihn bereits an seinem Ziel angekommen.
Irgendwie schien dieser Mensch bereits heute „über den Dingen zu stehen“.
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!
Deine innere Stimme und die Bestimmung
Das Leben erscheint ab und zu seltsam. Manchmal lässt uns eben jenes Leben in einer Umgebung landen, die nicht unserer Wahrheit entspricht. Indem wir am völlig falschen Ort zu sein scheinen, können wir lernen und erfahren, den richtigen Ort entsprechend wertzuschätzen.
Indem wir auf unsere innere Stimme hören, werden wir immer zu unserer wahren Bestimmung geführt, egal, in welcher Situation oder Ausgangslage wir uns befinden.
Hast Du es bemerkt? In „Bestimmung“ ist „Stimmung“ enthalten und das Wort „Stimmung“ ging aus „Stimme“ hervor. Ein schöner „Zufall“, oder?
Ich möchte Dir eine kleine Geschichte dazu erzählen.
Die innere Stimme des Adlers
Es war einmal ein Bauer. Eines Tages, während eines Spazierganges über seine Felder und durch seine Wälder, fand er ein verlassenes Adlernest.
Darin fand der Bauer ein Ei und er nahm es mit nach Hause. Der Bauer wollte versuchen, das Ei auszubrüten.
Er legte das Ei in den Hühnerschlag, so dass es von den Hühnern schön warmgehalten wurde. Diese freuten sich und brüteten das Ei aus, so wie ein eigenes.
Bald danach schlüpfte ein kleines Adlerküken aus der Schale und begann sein Leben im Hühnerstall.Als das Adlerküken etwas herangewachsen war, bemerkte es, dass seine Flügel ein klein wenig größer waren als die der anderen Tiere um es herum. Doch das kleine Adlerjunge versuchte nicht herauszubekommen, ob dahinter möglicherweise ein Grund verborgen sein mochte.
Es fuhr einfach damit fort, seine Zeit damit zu verbringen, so wie alle anderen, im schmutzigen Boden nach Futter zu suchen. Die Hühnermutter verdiente ihrer aller Unterhalt damit, dass sie einfach immer weiter Eier legte, so ging ihr Leben weiter, Tag für Tag.Dann, eines Tages, sah das Adlerjunge nach oben, und erblickte einen riesigen Vogel, mit großen Flügeln – er schwebte im Himmel weit, weit oben.
Das Adlerjunge wandte sich an die anderen und fragte:
„Was ist das für ein Vogel dort oben?“„Oh, das ist ein Adler“, antworteten diese.
„Was ist ein Adler?“ fragte der junge Adler neugierig.
„Das ist ein riesiger Vogel, der hoch in den Lüften fliegt, weit oben über allen anderen Vögeln und er hat eine große Übersicht über alles was unter ihm liegt. Er bekommt ein wirklich großes Bild von dem was überall so geschieht. Wir können so etwas nicht tun, wir sind nur Hühner.“„Oh“ sagte das Adlerjunge, ging zurück und scharrte weiter im Boden nach Körnern, so wie die anderen.
Doch da war eine innere Stimme, die den jungen Adler Tag für Tag durch den Hühnerstall nach oben schauen ließ. Und ab und zu, wenn er nach oben sah, entdeckte er den Adler, der dort seine Kreise zog.
Und plötzlich, eines Tages dachte er bei sich:
Ich könnte das auch, wenn ich nur wüsste wie man fliegt.Dieser Gedanke faszinierte ihn so sehr, dass er den anderen davon erzählte:
„Ich denke darüber nach, mir selber das Fliegen beizubringen, so dass ich eines Tages auch hoch in die Lüfte steigen kann.“Die anderen schauten ihn an. Horror und Unglauben stand in ihre Gesichter geschrieben und sie riefen entsetzt:
„Nein, nein das kannst Du nicht tun – es ist sehr gefährlich! Du bist sehr viel sicherer hier innerhalb des Zaunes, wo der Draht uns davor schützt angegriffen zu werden. Und wir müssen doch auch gar nicht viel tun. Nur ein paar Eier legen, jeden Tag, um den Bauer bei Laune zu halten. Und hier im Stall sind wir alle gleich, wir machen alle das Gleiche und das fühlt sich doch gut an. Aber draußen sind alle verschieden. Du weißt nicht, was Dir blüht und es ist nicht sicher.“Der junge Adler dachte lange über das, was die anderen gesagt hatten nach, und schlussendlich dachte er:
Nun, sie müssen es wohl am Besten wissen, nach allem, was sie erlebt haben. Denn sie sind hier ja schon viel länger als ich.
Und so machte er weiter damit, auf der Erde herum zu picken.Aber nach einer kurzen Weile meldete sich die innere Stimme erneut und wieder schaute er nach oben, und er sah einen Adler hoch über sich und wieder kam ein neuer Gedanke in ihm zum Vorschein:
Ich frage mich, ob ich ein Adler werden könnte?Von da an stand er im Stall und bewegte seine Flügel auf und ab, auf und ab. Der junge Adler versuchte immer wieder etwas vom Boden abzuheben. Das staubte natürlich. Was die anderen Hühner ziemlich störte.
„Hey, das kannst Du nicht machen! Das ist ungemütlich, du störst uns alle!“ riefen sie. „Wir wollen, dass die Dinge so bleiben, wie sie sind! Du schaffst es nie, es ist unmöglich, viel zu schwer – Du bist verrückt!“Das und einiges mehr sagten die Hühner und sie lachten den jungen Adler aus und spotteten über die schwachen Versuche des jungen Adlers.
Aber jeden Tag schlug der Adler mit seinen Flügeln weiter und er bemerkte, dass seine Flügel dabei immer stärker wurden – bis er eines Tages tatsächlich vom Boden abheben konnte, für ein paar Sekunden.
„Ja, ja ich kann es“, rief er vor freudiger Aufregung. Und so führte er Tag für Tag seine Übungen fort, eine innere Stimme ermutigte ihn – und jeden Tag gelang es ihm, ein Stückchen länger vom Boden abzuheben.Die anderen fuhren damit fort, auf dem Grund herum zu picken, sie schauten in Verachtung auf den jungen Adler und begannen sich von ihm zurückzuziehen. Sie wiederholten immer wieder aufs Neue, dass er es nie schaffen würde.
Und so dachte der junge Adler oft, dass die anderen wohl doch Recht haben könnten und manchmal war er nahe daran aufzugeben. Aber irgendetwas in seinem Inneren, eine innere Stimme, brachte ihn doch immer wieder dazu, in seinen Bemühungen fortzufahren.Und dann eines Tages fühlte der Adler einen enormen Zuwachs an Kraft.
Er hatte unermüdlich trainiert und nun war es so weit, das fühlte der junge Adler, er bewegte seine Flügel und hob ab – er flog, hoch, immer höher.
Er flog weit hinauf in den Himmel, ließ sich von warmen Aufwinden tragen und merkte, wie einfach das Fliegen doch war.Tief unten im Hühnerstall, da schauten die Hühner nach oben und für einen kurzen Moment dachten sie, wie es wäre, wenn sie das auch könnten, bevor sie wieder mit gesenktem Kopf in der Erde nach Körnern pickten.
(Quelle mir unbekannt)
Was flüstert Dir Deine innere Stimme zu?
Fragst Du Dich manchmal auch, wie es wäre, wenn Du … ?
Und dann senkst Du wieder den Kopf?
Diese Geschichte ist eine Einladung, Dich von Deiner inneren Stimme in ungeahnte Höhen tragen zu lassen.
Lies die Geschichte immer und immer wieder.
Dann wirst Du Dir bewusst werden, dass Du schon immer das warst, was Dir Deine innere Stimme zuflüstert.
Und dann erhebe Dich!
Sei, wer Du bist.
Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.