Krisen als Chance – warum das so ist, dass es so ist!

Krisen als Chance – was für ein netter Ausspruch, insbesondere wahrscheinlich für die Menschen, die sich gerade in einer handfesten Krise befinden. Krisen als Chance zu bezeichnen, ist nicht nur weit verbreitet, sondern aus meiner Sicht auch „richtig“. Allerdings könnte man es möglicherweise mit mehr Tiefgang erklären, als dies im Rahmen mancher Psychotipps geschieht.

In diesem Beitrag geht es um Krisen als Chance und es gibt die Erklärung dazu.

Hinweis:
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!

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Krisen als Chance

Ich beginne die Betrachtung eines Themas gerne mit einer einfachen Frage: »Was ist das?«

Was ist eine Krise?

Wie definiert sich eine Krise? Nach welchen objektiven Kriterien kann ich erkennen, ob ich eine Krise habe? Gibt es eine Checkliste, anhand der ich überprüfen kann, ob ich mich in einer Krise befinde und welchen „Schweregrad“ diese bereits erreicht hat?
Wo also ist das definiert, wann eine Krise eine Krise ist und wie groß ist die Krise?

Es gibt keine Definition von „Krise“, es handelt sich nicht um einen „smarten“ Begriff, der also weder spezifisch, noch messbar, noch aktiv beeinflussbar ist.

Eine Krise scheint mehr ein emotionaler Zustand zu sein, in Form einer unerwünschten Realität.

Damit ist die Krise als solche nicht existent, es handelt sich lediglich um die Bewertung einer erlebten Realität und diese wird als unerwünscht empfunden.

Eine unerwünschte Realität wird aufgrund des eigenen, überwiegend vorhandenen, bewussten und unbewussten Denkens angezogen (siehe Law of Attraction, The Secret, Bleep, Mentaltraining, …).

Krisen als Chance nutzen

Tatsächlich zeigt mir die unerwünschte Realität, dass es mal wieder Zeit für eine Veränderung ist. Eine Veränderung im eigenen Denken und Handeln.
Wenn mir beispielsweise meine Bank aufgrund irgendeiner Finanzkrise mein Dispo streicht oder ich als Kleinunternehmer von der Bank keinen neuen Überbrückungskredit erhalte, dann könnte ich mich durchaus einmal fragen, wie lange ich eigentlich noch in der Abhängigkeit von Banken leben will.  

Natürlich spielen die meisten Menschen immer wieder Killer-Olympiade, indem sie rekordverdächtig viele Gründe finden, warum etwas gerade bei Ihnen nicht geht oder nicht funktionieren kann.
Diese Menschen haben die Chance in der Krise nicht erkannt.
Sie bezeichnen jede Idee als „unrealistisch“, ohne bemerkt zu haben, dass die Krise an sich ebenfalls unrealistisch ist, es gibt sie de facto nicht.

Krisen als Chance: eine kleine Geschichte

Ich habe jahrelang für Großunternehmen gearbeitet, als sogenannte externe Mitarbeiter. Meine Mitarbeiter und ich waren wie freie Mitarbeiter und wir wurden fürstlich bezahlt. Eine Zeit lang klappte das prima. Dann begannen die Großunternehmen uns zu „knebeln“. Sie drückten alle halbe Jahr die Preise massiv und änderten plötzlich das Zahlungsziel von 30 auf 100 Tage. Gleichzeitig kündigten sie viele freien Mitarbeiter und nannten dies „Sparen für Wachstum“. Mein kleines Unternehmen kam in Liquiditätsengpässe, denn meine Mitarbeiter bekamen natürlich weiterhin ihr Gehalt, doch es kam immer weniger Geld vom Großunternehmen herein und dies auch noch immer später.
Hatten wir damals eine Krise?
Hatte ich eine Krise als Chance übersehen?

Ja, ich hätte zur Bank gehen können, aber ich wollte nicht das Symptom behandeln, sondern die Ursache. Nach einer Weile heftigen Leidens entschloss ich mich, die Verträge mit den Großen zu kündigen und fortan nur noch für Kleinunternehmer zum Thema Internet zur Verfügung zu stehen.
Praktisch über Nacht war unser gesamter Umsatz weg und es begann richtig schwierig zu finden. Ich musste mich von vielen Mitarbeitern trennen, das tat weh, auch finanziell, besonders aber menschlich.
Bei neuen Kunden führte ich obendrein generelle Vorauskasse ein. Die meisten Interessenten schüttelten daraufhin nur entsetzt den Kopf.
Es dauerte eine Weile bis „die Chance“ sich manifestierte, doch sie manifestierte sich.
Ich habe damals vieles neu ordnen können und es so gestaltet, dass es wieder Spaß machte. Wir wirkten plötzlich wieder mit Freude!
Die Krise als Chance stimmte in meinem Falle voll und ganz. Aber wenn man gerade mitten in der Krise ist, dann mag man solche Worte sicherlich nicht hören.

 

Meine Tipps!

  • Eine Krise ist nicht eine Krise, weil andere es sagen! Schalte auf Durchzug, wenn Dir andere von Krisen erzählen wollen.
  • Wenn wir schon von einer Krise sprechen, dann lass uns zunächst von Deiner Krise sprechen. Wie viele Dinge tust Du, die Du gar nicht tun willst. Nutz die angebliche Krise doch mal, um zu reflektieren, um mal so richtig ehrlich zu Dir zu sein. Wahrscheinlich bist Du es selten.
  • Schmeiß Deine Außenorientierung über Bord. Innere Leere und Identitätslosigkeit über äußerliche Anerkennung, Bewunderung und Eitelkeit kompensieren zu wollen, funktioniert nicht (auf Dauer).
  • Du kannst ruhig zugeben, wenn Du wirtschaftliche Schwierigkeiten hast. Warum sollte das eine Schande sein? Eine Schande ist es doch nur, wenn Du diese Schwierigkeiten verschleiern willst und die Karre weiter in den Dreck fährst.
  • Wenn Du hinfällst, dann steh halt wieder auf.
  • Und kümmere Dich nicht drum, was die anderen sagen.
  • Und dann räum auf! Was Dir nicht mehr passt, schmeiß aus Deinem Leben. Ja, das geht! Du kannst ja ganz langsam beginnen, hier geht es nicht um quantitative Rekorde, es geht ums Bewusstsein.
  • Such Dir einen Braintrust-Partner, jemandem, mit dem Du über solche Dinge sprechen kannst, nicht einen Jammer-Partner.
  • Lass mal eine Weile Radio und Fernseher aus, bestell die Zeitung ab und geh raus in die Natur. Lerne von mir aus Entspannungstechniken oder erreiche sonst irgendwie, dass Du Dein kreatives Potenzial wieder zum Leben erweckst.
  • Freunde Dich mit Veränderung und Verantwortung an. Veränderung geschieht heute viel schneller und intensiver als noch vor wenigen Jahrzehnten und es gilt, die Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen. 

Es gibt keine Krise, es handelt sich nur um eine Bewertung einer momentan erlebten Realität.

Wenn Du es möchtest, dann bewerte Deine momentan erlebte Realität neu!

Hast Du Angst?

Das ist prima. Dann geh in die Angst hinein und spiele mal sehr intensiv durch, was genau geschieht, wenn alles eintrifft, was Du befürchtest! Ja, übertreib dabei mal ordentlich. Male mal ein richtiges mögliches Horror-Szenario Deiner Angst.
Und?
Bist Du dann pleite, im Gefängnis, Familie, Freunde, alles kaputt?
Gut, dann sei bereit, dass genau das geschehen wird. Das ist in leicht veränderter Form die Donald Trump-Methode. Wenn Du bereit bist, alles zu verlieren, dann hängt Dein Glück/Wohlergehen nicht mehr davon ab und damit hat die Krise jeden Schrecken verloren. Wenn Dein Glück von nichts äusserlichem mehr abhängt, dann kannst Du beginnen, das was Du hast, zu geniessen und dankbar dafür zu sein.

Vielleicht entdeckst Du das erste Mal, wie es ist „im Moment“ zu leben!

Nun gibt es auch keine Angst mehr! Nun kannst Du beginnen, andere Stimmen in Dir zu Wort kommen zu lassen, beispielsweise Dein Herz oder Dein Bauchgefühl.
Dein Glück hängt nicht mehr von Krise oder Nicht-Krise ab, also kannst Du Dein Leben nun so gestalten, wie Du es willst.

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Spirituelle Betrachtung der Krise als Chance

Nehmen wir mal an, dass es so wäre: Du bist ein geistiges Wesen und kommst regelmäßig hier auf diesen Planeten, um Urlaub zu machen. Natürlich hast Du für jeden Urlaub einen Plan aufgestellt, was Du erleben, erfahren oder lernen willst. Du hast Dir bei Deinen Urlauben auf der Erde etwas Besonderes ausgesucht: das Vergessen.
Das ist in etwa so wie „Blinde Kuh“ spielen. Du hast nämlich Deinen Urlaubsplan vergessen und siehst so also nicht, was Du hier willst. In Dir gibt es eine Stimme – und wenn Du ganz leise bist, dann hörst Du diese Stimme und sie sagt Dir (anhand Deines Plans), wie Dein nächster Schritt aussieht.
Meistens aber bist Du so im Außen beschäftigt, dass Du nicht auf die innere Stimme hörst und somit auch nicht bemerkst, wenn Du in eine völlig falsche Richtung rennst.
Genau für diesen Fall gibt es das Instrumentarium der Krise.

Die Krise ist ein „Stop-Tool“.

Nun kannst Du von der Außenperspektive in die Innenperspektive wechseln.

Krise als Chance bedeutet eigentlich nichts anderes, als Dein Galoppieren in eine völlig falsche Richtung abzubremsen und Dir die Chance zu geben, von Deinem inneren Navigationssystem neue Routen- und Richtungsinformation zu erhalten.

That’s it! 🙂

 

Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.


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