Suche und finde? Wer sucht, verpasst das Leben! Empfange!

Suche und finde, so lautet eine Weisheit aus dem Volksmund – und die ist grottenfalsch. Wenn wir etwas im Außen suchen, dann nur, weil es uns im Innen fehlt. Anerkennung, Erfüllung, Lob, Sicherheit, Geborgenheit – wenn Du diese Bedürfnisse nicht in Dir gestillt hast, dann wirst Du sie Dein Leben lang bei Anderen suchen.

Tatsächlich könnte es sein, dass jede Suche und damit auch jede Sucht ein reines Ablenkungsmanöver ist, damit wir so sehr mit der Suche selbst beschäftigt sind, dass wir uns nicht mit unserer Innenwelt (Gedanken, Gefühle, Traumata, …) beschäftigen müssen.

Der Slogan „suche und finde“ bewirkt auch, dass wir uns verschließen, bis exakt das Gesuchte gefunden ist – und wir somit verpassen, was alles sonst noch ist.

Warum Du von „suche und finde“ auf „empfange“ umsteigen solltest, das zeige ich Dir nun.

Hinweis:
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!

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Beende Deine Suche, vergiss „suche und finde“

„Beende Deine Suche, denn Du suchst nur Dich selbst“. Als ich diesen Spruch vor kurzem las, da leuchtete ein Gedanke auf meinem inneren Bildschirm auf, der da lautete:

»Beende alle Deine Suchen, denn die Suche macht das Finden unmöglich.
Das Zauberwort heißt Empfangen!«

Empfangen bedeutet, das Leben als großes Buffet zu sehen. Das was mir schmeckt oder interessant erscheint, das nehme ich, alles andere lasse ich liegen.
Der Vorteil: Ich kriege alles mit, weil mein Gehirn davon befreit ist, alles, was dort liegt, mit einem Idealfall vergleichen zu müssen.

Wenn ich aber suche, dann habe ich eben ein solches Idealbild geschaffen – und mein Gehirn löscht alle Informationen, die nicht dem Idealbild entsprechen.
„Suche und finde“ bedeutet also, dass ich nichts mehr wirklich mitbekomme, weil mein Gehirn permanent alles Nichtpassende tilgt.
Das kannst Du in einem guten Neuro-Coaching-Seminar eindrucksvoll erleben.

Die Suche zu beenden – würde also bedeuten, dass unsere Wahrnehmung und unser SEIN sich wieder für alles öffnen und so alles zu uns fließen kann, auch das ehemals Gesuchte.

 

Jede Suche bedeutet „Subjektive Wahrnehmungen“

Wenn wir auf der Suche sind, dann sind wir so in der Suche selbst verloren, dass wir alles, was uns erreicht, nur daraufhin überprüfen, ob es dem gesuchten Subjekt entspricht. Dies nennt man, vereinfacht gesagt, subjektive Wahrnehmung.

Mini-Beispiel „Subjektive Wahrnehmung“

Zwei Männer sitzen im Bistro beim Kaffee. Beide scheinen tief in Gedanken zu sein und sprechen kein Wort.
Da sagt der eine, während er aus dem Fenster schaut: „Sieht nach Regen aus.“
Der andere, der in seiner Kaffeetasse rührt, antwortet: „Soll aber Kaffee sein.“

Beide Männer sind nicht offen für eine umfassende Wahrnehmung (auch wenn sie vielleicht gerade nichts suchen, so empfangen sie nicht).

Beende Deine Suche – möchte Dir sagen, dass Du Dich nur für das Leben öffnen brauchst und in Empfang nimmst, was da kommt. Je größer Deine Wahrnehmung, desto größer die Vielfalt, die Dich erreicht.
Und es kommt immer das Richtige – zur richtigen Zeit.
Das nennt sich dann Reichtum des Lebens! 🙂

Kleine Geschichte gefällig?

 

Die Feder des Adlers

Ein kleiner Junge hörte einmal die Ältesten des Dorfes über die Macht sprechen. Er hörte die Ältesten über die Adlerfeder erzählen, die nur der Schöpfer selbst einem Menschen schenken kann und die die stärkste Form der Macht symbolisiert.
Der kleine Junge wusste nichts von der Macht, doch er beschloss, eine Adlerfeder zu suchen.

Jahre waren vergangenen und aus dem kleinen Jungen war ein Mann geworden, der noch immer nach der Adlerfeder suchte. Mit jedem Jahr mehr sehnte er sich mehr nach der Macht, die ihm die Feder des Adlers schenken würde.
Er hatte nicht vergessen, was die Alten im Dorf gesagt hatten: Nur der Schöpfer konnte ihm diese Adlerfeder schenken!

Es vergingen wiederum viele Jahre und aus dem Mann war ein alter Mann geworden. Er hatte sie überall gesucht, die Feder des Adlers, er hatte an nichts anderes mehr denken können.
Er hatte seine Familie und Freunde vernachlässigt, viele günstige Situationen verpasst, er hatte begonnen, andere Menschen zu meiden. Doch die Feder des Adlers hatte er nicht gefunden.

Schließlich, eines Tages, gab er auf. Er sprach mit dem Schöpfer:
„Ich bin müde und ich bin es müde, nach der Feder des Adlers zu suchen. Wenn Du Herr, es nicht willst, dass ich die Feder des Adlers geschenkt bekomme, dann gebe ich hiermit auf. Ich habe mein Leben niemals gelebt, weil ich immer nur nach der Feder des Adlers suchte, nun ist mein Leben bald vorbei. Ich beende meine Suche mit dem heutigen Tag Herr!“

Kaum hatte er diese Worte gesprochen, spürte er eine große Erleichterung. Als er sich erheben wollte, um nach Hause zu gehen, zog ein Schatten an ihm vorbei, der ihn aufblicken ließ.
Hoch am Himmel sah er einen Adler, der schnell davonflog. Dann sah er etwas ganz leicht im Wind herabschweben – eine wunderschöne Schwanzfeder eben dieses Adlers.
In diesem Moment hatte er verstanden, dass erst, als er sein Suchen in Frieden beendete, der Schöpfer ihm die Feder des Adlers schenken konnte.

Der alte Mann teilte fortan sein Wissen mit allen Menschen, die zu ihm kamen. Es kamen viele. Er hatte jetzt die Macht und das Ansehen, das er gesucht hatte.
Doch nun hing sein Glück nicht mehr davon ab!

(unbekannter Verfasser)

Mögen Dich diese Geschichte und dieser Beitrag dazu inspirieren, mehr zu empfangen und weniger zu suchen.

Suche und finde?
Wer sucht, verpasst das Leben!
Empfange!

Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
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