Versagen als Unternehmer, als Vater, als Mutter, in der Beziehung, im Job – Versagen und die Angst vor dem Versagen scheinen allgegenwärtig in unserer Gesellschaft.
Es lässt sich immer wieder beobachten, dass viele Menschen deshalb versagen, weil sie nicht wirklich das wollen, was sie glauben, erreichen zu wollen.
Versagen ist ein Mangel an bewusstem Bewusstsein – und wenn Dir das nichts sagt, dann lies gerne weiter.
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!
Was bedeutet versagen?
Versagen bedeutet, etwas Gewünschtes, Erwartetes oder Vereinbartes nicht oder nicht in der entsprechenden Form zu erreichen oder tun zu können. Versagen ist damit ein individuelles „Nicht-mehr-Funktionieren“.
Im Gegensatz zum Scheitern kann ein Versagen bereits darin liegen, gar nicht erst mit den erforderlichen Schritten zu beginnen.
Um es noch etwas griffiger zu formulieren:
Versagen bedeutet, dass es in Dir 2, in gegensätzliche Richtungen wirkende, Kräfte gibt – und die Seite, die Du als negativ bewertest, gewinnt.
Dass Versagen manchmal auch ein echter Hauptgewinn sein kann, das zeige ich Dir gleich.
Warum wir versagen…
Ich habe hier im Blog schon oft über das Unterbewusstsein geschrieben und dieser Beitrag erklärt am besten, um was es geht.
Wenn Du keine Lust hast, so viel zu lesen, dann hier die Kurzform.
In Deinen ersten 7 Lebensjahren bekommst Du eine mentale Grundausstattung, die in Dein Unterbewusstsein integriert wird und Dein „Überleben“ sichern soll. Da alle diese Werte, Überzeugungen und Programme im Unterbewusstsein liegen, hast Du keinen direkten Zugriff auf die gespeicherten Informationen. Außerdem bemerkst Du die Existenz der Informationen nicht.
Wenn Du nun in Deinem Leben in eine Richtung willst, die in Deinem Unterbewusstsein nicht vorgesehen ist, dann blockt Dein Unterbewusstsein das ab – und zieht Dich in genau die gegensätzliche Richtung.
Du kannst Dich auf den Kopf stellen und Männchen machen…
Klar, Du kannst zum Unterbewusstseinsexperten Deines Vertrauens gehen und hoffen, dass er es schafft, Deine Programmierungen zu ändern.
Versagen an einem einfachen Beispiel erklärt
Ich erzähle Dir von meinem MWR-Projekt, dies ist das aktuellste Beispiel, bei dem ich derzeit versage.
Ich habe ein „Geldverdienen-System“ der Extraklasse gefunden und bin dort sofort eingestiegen, denn in diesem Jahr befindet es sich im Aufbau und daher ist es besonders clever, dort dabei zu sein. Es handelt sich um ein Network-Marketing-System, bei dem ich 3 Personen werbe, die ihrerseits wieder jeweils 3 Personen werben, etc.
Früher waren solche Systeme am Rande der Legalität, doch das ist heute längst Geschichte.
Nun bin ich nicht der geborene Netzwerker und entdecke, wie schwer es mir fällt, auf mir völlig fremde Menschen zuzugehen.
Klar, ich habe die 3 Personen (sogar mehr), aber das waren keine Fremden für mich.
Doch „das Beste“ kommt erst noch.
Im Network-Marketing macht man sein Geld quasi im Schlaf. Es ist wie bei einem Flugzeug. Beim Starten gibst Du ordentlich Schub und wenn Du die Reisehöhe erreicht hast, braucht es nur noch wenig Energie. Wenn Du ganz viel Schub gibst, so dass Du außerhalb der Atmosphäre fliegst, brauchst Du praktisch gar keine Energie mehr.
Sehr cool – und wie gut das funktioniert, habe ich in den letzten Wochen erleben dürfen.
ABER!
Es ist irgendwie dumm, wenn Du ein Programm in Dir trägst, das Geldverdienen an Leistung koppelt.
Genau das habe ich bei mir entdeckt. Ein gewisse Leichtigkeit ist okay, doch einfach so im Schlaf Geld machen – da ist in mir ein Programm, das das verhindert.
Im Sinne des Network-Marketing-Gedankens führt dieses Programm zu meinem persönlichen Versagen, denn ich kann nicht genug Schub geben, weil etwas in mir das verhindert.
Versagen, weil ich es nicht will?
Ja!
Ein unbewusster Teil von mir will nicht, dass ich ohne dafür eine Leistung zu erbringen, in großem Stile Geld verdiene.
Wenn ich etwas dafür tue, dann gibt es kein Limit – aber „von nichts kommt nichts“ bzw. „von nichts darf nichts kommen“.
Tief im Unterbewusstsein will ich also nicht wirklich das, was ich glaube, zu wollen.
Ist klar, was ich mit meinem Beispiel zeigen will?
Versagen bedeutet praktisch immer, dass es einen Gegenspieler gibt, der (erfolgreich) nicht das will, was „ich“ will.
Wie einfach die Lösung ist
So viele Menschen träumen von Reichtum.
Doch die Wahrheit ist unbequem:
Wenn Du den Reichtum, die Gesundheit, das Zuhause oder was auch immer Du Dir sonst wünschst, nicht hast, dann willst Du nicht.
Ja, ich formuliere das absichtlich so drastisch, weil wir Menschen uns so wenig bewusst machen, was wir wollen.
Wir wissen, was wir nicht wollen, darauf sind wir konditioniert.
Das Gegenmittel zum Versagen
Das Gegenmittel zum Versagen nennt sich bewusstes Bewusstsein. Ich hole mir also derzeit sowohl das „auf fremde Menschen zugehen“ Thema als auch den „Millionenkiller“ in mein bewusstes Bewusstsein.
Im ersten Schritt bedeutet dies Achtsamkeit, das ist die erste Zutat. So werde ich mir der Programme in mir erst einmal so richtig bewusst. Ich freue mich quasi, dank des Versagens, etwas in mir entdeckt zu haben, das losgelassen werden möchte. Woher ich weiß, dass es losgelassen werden möchte, schreibe ich Dir gleich.
Im zweiten Schritt schaue ich mir an, ob ich Menschen oder Vergangenheiten finde, von denen das Programm stammen könnte. Denn es stammt sicherlich nicht von mir, da mein Unterbewusstsein aufgrund von Informationen entstand, die allesamt nicht von mir selbst stammen, sondern durch Feedback und Interpretation von Außen.
Da ich weiß, dass ein wesentlicher Aspekt des Lebens darin liegt, sein wahres ICH zu entdecken, wollen alle die falschen Informationen „erlöst“ werden.
Also losgelassen werden, wie oben geschrieben.
Im dritten Schritt wende ich eine quantenphysische Methode (erweiterter 2-Punkt) in vollem (bewussten) Bewusstsein an.
Die Quantenphysik hat nachgewiesen, dass alles, was zu einer Form (Materie) wird, dies nur durch das Vorhandensein von Bewusstsein und einer exakt formulierten Absicht werden konnte.
Die simple Lösung lautet:
- Hole das Programm aus Deinem Unterbewusstsein und mache es Dir somit bewusst.
- Formuliere bei vollem Bewusstsein eine Absicht für das, was Du bewusst willst.
- Lasse das Alte los.
Fazit
Wer Achtsamkeit trainiert und immer mehr aus den unbewussten Alltagshandlungen aussteigt, kann nicht nur sein Bewusstsein immer mehr erweitern und so jede Realität manifestieren – er kann auch das Unterbewusstsein mit seinen vielen Blockade-Programmen entrümpeln.
Das Leben führt mich zu einem Network Marketing Programm, damit ich 2 größere „Hindernisse“ entdecke, sie mir bewusst mache und bewusst gehen lasse.
Mal ehrlich, das ist doch cool, oder?
Ich bin immer wieder fasziniert, wie das Leben so funktioniert.
Fazit 2
Ich hatte vor längerer Zeit aufgehört zu „therapieren“. Unter anderem, weil die Klienten gerne die Verantwortung für ihr Leben beim Therapeuten abladen wollten. Wer sich über mich bei MWR Life einschreibt, der zeigt mir, dass er gerne etwas für seine finanzielle Freiheit tun möchte – und dann werde ich ihm natürlich, so gut ich kann, helfen.
Der erste Online-Kurs entsteht bereits, Live-Seminare wird es auch bald geben.
So gesehen ist das Leben noch putziger – es bringt mich über mein aktuelles Projekt wieder zurück zu meinem „alten“ Wirken.
Aus Versagen entsteht Neues!
Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.