Zweifeln, das bedeutet ganz einfach gesagt, dass eine Unsicherheit besteht.
Zweifeln kann sich auf Menschen, auf ihre Eigenschaften, ihre Aussagen oder das menschliche Wesen ganz allgemein beziehen.
Zweifeln kann man auch an sich selbst und man kann sich sogar mit dem Zweifel in den Vordergrund stellen und zeigen, wie toll man ist:
Weißt Du, der Zweifler in mir ist stark!
Manche Menschen zweifeln nicht nur, sie sind auch obendrein noch verzweifelt.
Wenn Du zu den Zweiflern gehörst und zweifeln einfach eine Gewohnheit ist, dann möchte Dich dieser Beitrag einladen, auf die clevere Art zu zweifeln.
Zweifeln auf die wirksame Art bedeutet, Zweifel am eigenen Zweifel zu haben.
Das ist eine ziemlich raffinierte Sache.
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!
Zweifeln und Selbstzweifel
Schon bevor Du auf diese Welt gekommen bist, haben andere Menschen ihre Ansichten und Überzeugungen in Dich hineingeschüttet, wie in ein leeres Behältnis. Da Du als Kind auf jede Form von „Außen“ angewiesen warst (Feedback, Lernen, Essen, Trinken, Liebe, Wärme, …), hast Du natürlich auch die Ansichten und Überzeugungen von anderen angenommen.
Tatsächlich bist Du ein großes Gefäß von Fremdinformationen, denn keine einzige Information ist von Dir. Später hast Du Dir dann Deine eigene Meinung gebildet, auf Basis der bereits vorhandenen Informationen. Also basiert jede Deiner Meinungen auf einer Basis, die gar nichts mit Dir zu tun hat.
Ist das nicht ein guter Grund, jede Information, die Du über Dich hast, anzuzweifeln?
Zweifeln kann also bedeuten, die Informationen, die Du tief in Deinem Unterbewusstsein trägst, zu hinterfragen.
Führende Quantenphysiker zeigen heute, dass die Welt (und damit auch Du) nichts weiter als eine Illusion ist, verdichtete Energie, produziert von Dir selbst und der Informationsbasis, aufgrund derer Du „lebst“.
Ja, ich bin mit Dir einverstanden, da gibt es einiges zu zweifeln!
Zweifeln und die so genannte Realität!
Natürlich bist Du vernünftig und so einfach macht man Dir nichts vor. Du kannst wohl schon noch beurteilen, was real ist, oder?
Wissenschaft, Medizin, die Medien, das Internet – da ist es doch einfach, immer zu wissen, was real ist! Nicht wahr?
Und da im Augenblick beispielsweise unsere Politiker sagen, dass Dein Geld sicher ist, hast Du auch nicht die leisesten Zweifel.
Bist Du eigentlich gesund? Wenn Dir Dein Arzt prächtigste Gesundheit bescheinigt, ist das dann für Dich eine absolute sichere Tatsache?
Was weißt Du noch mit „absoluter“ Sicherheit?
Kannst Du überhaupt absolut sicher sein – oder unterdrückst Du nur das Zweifeln?
Was also ist in Deinem Leben 100 Prozent real, wo ist zweifeln absolut überflüssig?
Wer bist „Du“?
Solltest Du nicht vollständig erfassen, wer Du wirklich bist, dann wäre damit auch jede Bemühung um „Realität“ hinfällig. Wusstest Du, dass Du nur einen winzigen Ausschnitt von dem, was Du unbewusst wahrnimmst, bewusst wahrnimmst? Was Du also als Realität ansiehst, ist nur ein Bruchteil einer größeren Realität.
Womit Du immer noch nicht weißt, wer Du bist – und ob wenigstens Du selbst real bist!
Selbst Dein Gehirn kann nicht sagen, ob etwas real ist oder nicht – und unterscheidet deshalb auch nicht zwischen real oder nicht.
Alles, was Du glaubst zu sein, bist Du nicht!
Alles, was Du für real hältst, ist es nicht.
Das haben die Wissenschaftler längst bewiesen!
Zweifeln an allem – eine gute Idee
Tatsächlich sind Selbstzweifel möglicherweise angebracht. Nur eben nicht an Deinem Wert – sondern an dem, was Du glaubst zu sein (an Deiner angeblichen Identität) – und dem, was angeblich sooooo real ist!
Wiederholung:
Alles, was Du glaubst zu sein, bist Du nicht!
Du glaubst, gewisse Dinge zu können und andere gewisse Dinge schlecht oder gar nicht, Du denkst über manche Menschen dies und über andere Menschen jenes, Du bewertest die eine Situation so und die andere Situation eben anders.
Schade, weil all das basiert auf einer fremden Informationsbasis, die in Dir vorhanden ist.
Also zweifle doch mal, so stark Du kannst, an allem, was Dir real, echt, logisch, vernünftig oder einfach als Tatsache erscheint.
Zweifle doch mal an Deinem Zweifel, habe Zweifel bezüglich Deiner Identität.
Zweifle einfach mal munter alles an, jeden Deiner Gedanken!
Und insbesondere: Bezweifle doch mal all Deine Zweifel!
Zweifel – Ein paar Beispiele
„Der Weg lohnt sich nicht“ oder „es ist zu teuer“ – bist Du da sicher?
„Das klappt sowieso nicht“ oder „ich kann das nicht“ – ist das so?
„Der Nordpol ist oben, der Südpol“ ist unten“ – wirklich?
„Ich habe nicht genügend Geld“ oder „ich bin zu dick“ – das weißt Du?
„2012 und Aufstieg sind Blödsinn“ oder „Nur was ich sehe, existiert!“ – ist das bewiesen?
Könnte es auch sein, dass Du nur glaubst, etwas zu wissen? Aber es gar nicht weißt! Und auch nicht wissen kannst, weil es ja nicht einmal real ist?
Könnte es sein, dass Zweifel der natürliche Mechanismus im Menschen ist, seine in der Kindheit angeeignete Informationsbasis später in Frage zu stellen, falls er ihr nicht vollständig entwachsen ist?
Erwachsen sein heißt ja, der Kindheit entwachsen. Also auch der Informationsbasis von damals und dem Erkennen des echten ICHs und nicht eines Fremd-ICHs.
Richard Bartlett bringt es sehr schön auf den Punkt, was die Zweifel-Wahrheit gemäß Quantenphysik wirklich ist:
Ich weiß, dass ich nichts weiß.
Denn tatsächlich zeigt die Quantenphysik, dass „Realität“ aus beliebigen Formen von Wahrscheinlichkeiten besteht. Nichts ist fix, ist gegeben – sondern ist eine „Laune“ von Wahrscheinlichkeiten.
Jetztz kannst Du gerne an der Realität zweifeln.
Zweifeln als Therapie
Sehr wirksame psychotherapeutische Verfahren basieren auf diesem Ansatz, sich selbst und seine Welt in Frage zu stellen, allem voran natürlich mal die eigenen Überzeugungen.
Wenn Dich das Thema interessiert, dann schaue Dir mal Byron Katie und „The Work“ an.
Also, wenn Du glaubst einen starken Zweifler zu haben, dann zweifle so stark Du kannst.
Möglicherweise entdeckst Du so sehr interessante Wahrheiten über Dich!
Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.
Was habe ich schon alles in meinem geglaubt ohne einen Zweifel zu haben.? Wie oft habe ich dann ein Bauchlandung gemacht?
Das war wohl nötig und auch erforderlich, denn sonst wäre es nicht so gewesen.
Dann bin ich der Frage nachgejagt, „Wer bin ich?“ Das war eine Tortour.
Aus dem Text:
Alles, was Du glaubst zu sein, bist Du nicht!
Alles, was Du für real hältst, ist es nicht.
Eine tolle Aussage.
Hier meine Erfahrung:
Die Antwort ist wie hinter dicken Mauer verdeckt.
Da es eine der schwierigsten Fragen überhaupt ist, kann die Lösung auf dem umgekehrten Weg leichter gefunden werden.
Die Umkehrfrage laute: Wer bin ich eigentlich nicht. Es ist das sogenannte Ausschlussverfahren, das einige Zeit benötigt, jedoch effizienter zum Ziel führen kann, weil hier klare Überprüfung durch den Mind stattfinden kann. Die Antwort liegt bekanntlich hinter dem Mind.
Dieses Ausschluss-Verfahren ist eine Ent-Wicklung. Entwicklung setzt voraus, dass eine Verwicklung stattgefunden hat. Diese Verwicklung, auch Konditionierung, gilt es zu durchschauen oder durch eben das Ausschlussverfahren zu bereinigen.
So und nun das Ergebnis!
Ich verrate es nicht, da es so einfach ist, dass du es mir nicht glauben würdest.
Gerade dann, wenn man selber etwas findet oder entdeckt, entsteht eine besondere Qualität des Gefundenen. Es hat eine weit größere Qualität, wenn du etwas für dich herausfindest. Wenn du sagtest: Ich habe wirklich etwas kapiert, als wenn ein anderer dir ein fertiges Bild liefert, das wiederum nur ein weiteres Bild von Bildern und von vielen Möglichkeiten ist.
Daher meine persönliche Empfehlung:
Lieber unperfekt starten, als perfekt warten!!
Also denne… 🙂