Die drei bewegendsten Bücher in meinem Leben

Wieder ein schönes Thema beim Webmaster Friday und deshalb bin ich, wenn auch etwas spät, wieder dabei:
Was sind die drei bewegendsten Bücher in Deinem Leben?

Da reise ich mal zurück in die Vergangenheit und schaue, was mich wirklich bewegt hat.

In meinen Kindheitstagen habe ich mich mit Winnetou und Old Shatterhand vergnügt und habe so manches Mal die Innenhand aufgeritzt, um Blutsbrüderschaft zu schliessen. Das war schön, ich lief als Häuptling unseres Dorfes durch mein junges Leben und alles war okay.
Ich würde das noch nicht bewegend nennen, es war halt mal der Einstieg in die Welt des Lesens und das praktische Umsetzen des Lesegenusses.

So etwa im Alter von 9 Jahren kam dann die erste wirklich bewegende Begegnung und zwar mit Jules Verne.

Buch 1: Von der Erde zum Mond – Jules Verne

Dieses Buch war mein Einstieg in die Welt des so genannten »Science Fiction«. Wow, ich mochte den Weltraum vom ersten Moment an, als ich ihm in diesem Buch begegnete. Tatsächlich handelt das Buch ja mehr von den Vorbereitungen als dem eigentlichen Flug zum Mond und ist in Streit und Kriege eingebettet, doch ich nahm wahr, was ich wahrnehmen wollte, nämlich den Weltraum. Es war wie eine grosse Sehnsucht und sie ist bis heute geblieben. Alles, was Science Fiction ist, ist bis heute mein Ding!
Seit diesem Moment beschäftige ich mich mit Physik, Quantenphysik und dem Thema Bewusstsein oder wie Yoda es nennen würde, der »Macht«.

Buch 2: Hornblower-Serie

Die Bücher der Hornblower-Serie erreichten mich etwa mit 12 Jahren. Autor C. S. Forester beschrieb mit seiner Figur »Horatio Hornblower« einen Offizier der britischen Marine, der immer zwischen notwendigen Entscheidungen und seinen Ängsten hin- und hergerissen war. Irgendwie fühlte ich mich damals sehr mit Hornblower verbunden. Ich bewunderte das Können auf der einen Seite und liebte auf der anderen Seite sein Unvermögen, beispielsweise sein Nicht-Talent für Musik. Ein Held zum Anfassen.
Was mir auch ziemlich gut in den Büchern gefiel, war die Tatsache, dass sich so viele Damen in den Seefahrer Hornblower verliebten. Wahrscheinlich träumte ich damals davon, dass ich das auch mal erleben würde.
Tatsächlich fuhr ich ein paar Jahre später selbst für einige Zeit zur See. 🙂

Buch 3: Raus aus dem Geld-Spiel – Robert Scheinfeld

Ich habe dann das Lesen als Hobby erst mal an den Nagel gehängt und habe erst im Jahre 2009 wieder das Lesen für mich entdeckt. In der Zwischenzeit hatte ich mein eigenes Unternehmen aufgebaut und beschäftigte mich mit allerlei Themen zwischen Quantenphysik und Spiritualität.
»Raus aus dem Geld-Spiel« habe ich Mitte 2010 aufgrund der Empfehlung eines guten Freundes gekauft und es hat mich sehr beeindruckt. Ich habe es über mehrere Monate immer und immer wieder gelesen und konnte absolut nicht glauben, was dort stand. Ich habe viel recherchiert und fand alles in den Tiefen der Quantenphysik bestätigt. Ich machte meine bis dato wichtigste Erfahrung: Obwohl etwas wissenschaftlich bewiesen ist, konnte ich es doch nicht glauben.
Erst als ich das Wissen in der Praxis ausprobierte, konnte ich eine Ahnung bekommen, über wie viel innere Macht wir Menschen wirklich verfügen! Womit ich wieder bei Yoda gelandet war.
Hier findest Du eine kurze Buchbesprechung, falls Du mehr über dieses Buch wissen möchtest!

Das waren die drei bewegendsten Bücher in meinem Leben! 🙂

Danke für dieses Thema, es war schön, mal zurück in die Vergangenheit zu reisen! 😉