Gott in Dir? Welches Verhältnis hast Du zum Wort „Gott“? Da ich in den Sozialen Netzwerken über Weihnachten viele Aussagen zum Thema Gott gelesen habe, die sich von „religiös“ bis „zynisch“ erstreckten, habe ich eines meiner Lieblingsgedichte »Gott in Dir – Du in Gott – Reise zu Gott« aus dem Jahre 2005 hervorgeholt.
Das Gedicht ist während einer Meditation per automatischem Schreiben entstanden.
Möglicherweise gefällt es Dir ja. 🙂
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!
Reise zu Gott
Aus dem Dunkel öffnet sich ein seltsames Tor
und eine kleine Eule sitzt liebevoll lächelnd davor,
ein wunderschönes Licht geht von dieser Öffnung aus,
magische Farben ziehen mich in diese Welt hinaus.
Ich frage die Eule, ob sie mich begleiten will,
sie setzt sich auf meine Schulter und ist ganz still,
zusammen treten wir über die Schwelle in die neue Welt,
ein Anblick, der Farben, Bilder und warme Gefühle enthält.
Wir stehen da und geniessen diese unendliche Pracht,
und ich frage mich, wer dieses Paradies denn nur gemacht.
Vor uns breitet sich die bunteste aller Wiesen aus,
und am Horizont, in den Bergen, entdecken wir ein weisses Haus,
von links stürzen Bäche steile Felsen hinunter,
Schmetterlinge tanzen davor, farbenfroh und munter.
Ein Vorhang aus allerkleinsten Wassertröpfchen,
benetzt zärtlich die blühenden Pflanzenköpfchen,
auch die Hummeln und Bienen lassen sich bespritzen,
während sie schnell von Blüte zu Blüte flitzen.
Der Wasserfall mündet in einen bläulich schimmernden See,
über ihm die Berge, auf den höchsten Spitzen noch Schnee,
ungläubig schreite ich durch blühendes Gras langsam voran,
und komme schliesslich an einem munteren Bächlein an,
laufe es entlang bis am See ich angekommen bin,
fassungslos, überwältigt und glücklich setze ich mich hin,
und lasse meinen Gedanken endlich freien Lauf,
ich bitte eine Wolke herunter, sie nimmt mich hinauf.
Zu dem weissen Haus führt sie uns in sanftem Schwingen,
und lässt die Eule und mich dort neugierig entspringen,
dort steht ein alter Mann in einem weissen Gewand,
und hält einen goldenen Zauberring in seiner Hand,
er steckt ihn mir auf den rechten Finger drauf,
sagt ein Wort, der Ring leuchtet rötlich auf,
und erklärt mir, dies ist mein Kompass zu meinem Geist,
durch sein Licht, der Ring mir den Weg dorthin weist.
Ich frage ihn wohin ich denn zuerst nun gehen soll,
da lächelt er weise und verständnisvoll,
«es ist egal, wo und wann Du mit dem Suchen beginnst,
solange Du nur Deinen Schutzengel mit Dir nimmst,
denn auf Deinem Wege warten Freude und Leid,
und vielleicht kommst Du in Gefahr zu mancher Zeit,
drum lerne zuerst Vertrauen und zwar in jeder Situation,
Dein Schutzengel und Gott, die helfen Dir schon».
Alles ist in mir, das spüre ich in diesem Moment,
vetrau auf Dich selbst oder wie man es nennt,
ich begreife, dass denn nur die innere Kraft,
alle Wunder – bis in die Aussenwelt schafft.
Ich möcht ihn umarmen, den alten Mann,
noch einmal schaut er mich nun lächelnd an
und spricht zu mir in tiefem freundlichen Ton:
«geh nun und finde Dein Selbst, mein Sohn.
Gib nicht auf, die Energie Deines Lebens zu finden,
und sie dann mit der Aussenwelt zu verbinden
und erkenne eines Tages ganz ohne Spott:
Gott ist in Dir und Du bist in Gott!»
(Frank Obels)
Ich wünsche Dir ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr und ein kristallklares Bewusstsein. 🙂
Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.
Dieses Gedicht begleitet mich schon mehrere Jahre, ich verwende es als Entspannungsmeditation nach der Yogastunde und bin immer wieder selbst ergriffen am Schluß, wenn ich es vorlese. Liebe Grüße aus Magdeburg und weiter gute Schaffenskraft.
Christina
Lieber Frank,
dein Gedicht ist so schön. Ich musste es gleich an meine Freunde weiterleiten weil es so schön ist.
Und wie Chuck Spezzano in seinem Newsletter schrieb:
„Wenn wir durch unsere eigene Heilung die inneren Veränderungen weiter zulassen, wird es uns möglich sein, den Herausforderungen, die vor uns liegen zu begegnen und die notwendigen Wechsel werden stattfinden.“
So fügt sich seine Aussage mit deinem Gedicht für mich zu einer Einheit zusammen die für das vor uns liegende Jahr mein Wegweiser sein wird.
Viele liebe Grüße an Sabrina und ein wundervolles Jahr 2015 für Euch wünscht euch
Erika