Wenn Du spürst, dass Du als Kind nicht erwünscht warst

Als Kind nicht erwünscht gewesen? Mit diesem Gefühl bist Du nicht allein.

In vielen meiner Coachings begegne ich Menschen, die das Gefühl haben, dass sie als Kind nicht erwünscht waren – und häufig war es aus einer gewissen Perspektive auch so!

Heute möchte ich dazu ein Beispiel aus der Praxis mit Dir teilen!

Als Kind nicht erwünscht

Einer der ergiebigsten Bereiche, wenn etwas im Leben eines Menschen nicht funktioniert, ist die sogenannte Pränatale, also die Zeit zwischen Zeugung und Geburt, im Mutterleib. Diese Phase liefert praktisch alle Hinweise auf das „Lebensbuffet“ eines Menschen und deshalb schaue ich mir die Pränatale immer an.

Eine sehr wichtige Frage lautet:
Bist Du ein erwünschtes Kind?

Oberflächlich gesehen, ist das natürlich bei den meisten Eltern so, dass die Kinder gewünscht sind, doch wenn man in die unbewussten Emotionalebenen abtaucht, dann sieht das Bild zumeist ganz anders aus. Da kann einen schon das Gefühl beschleichen, als Kind nicht erwünscht gewesen zu sein.

Was geschieht, wenn das kleine zarte heranwachsende Leben bereits im Mutterleib (oder später) die Überzeugung entwickelt hat, dass es als Kind nicht erwünscht sein wird, respektive als Kind nicht erwünscht war?

Dann kommt das so genannte Lebensdrehbuch ins Spiel und dort schreibt das Kind im Mutterleib (oder später):

Ich bin nicht erwünscht!.

Ich erkläre Dir kurz das Konzept vom Lebensdrehbuch, wenn Du es schon kennst, dann überspringe einfach den nächsten Abschnitt.

Als Kind nicht erwünscht und das Lebensdrehbuch

Es sieht so aus, als ob wir Menschen ständig alles, was wir verarbeiten, in gewisse Speicher schreiben. Diese Speicher sind wie Festplatten oder USB-Sticks und sie sind von der Art her Energiefelder.

Informationen, Entscheidungen, Überzeugungen, Lernerfahrungen oder Programme – alles wird in diesen Speichern abgelegt. Dann bedienen sich unser Gehirn, unser Bauchhirn, das energetische Herz und praktisch alle weiteren Speicher aus diesem Speicher, um daraus die erlebbare Wirklichkeit zu erschaffen.

Lebensdrehbucheinträge überdauern Inkarnationen (sind also das Langzeitgedächtnis), während die Einträge, die ins Unterbewusstsein gelangen, nur innerhalb einer Inkarnation wirken. Wenn Dir das zu seltsam erscheint, dann wisse einfach:
Lebensdrehbucheinträge wirken stärker, schneller und dauerhafter!

Wenn also bereits im Mutterleib das kleine Wesen dort über ein Gefühl oder einen Gedanken der Mutter interpretiert hat, dass es Kind nicht erwünscht ist, dann schreibt es dies in das Lebensdrehbuch (denn das Unterbewusstsein ist noch nicht gebildet).

Und damit wirkt dies „ewig“.

Als Kind nicht erwünscht – die Lösung

Die gute Nachricht lautet: Das Lebensdrehbuch kann umgeschrieben werden!

Genau dies lernen die Teilnehmer des Holistischen Coachings und genau das mache ich in meinen Einzelsitzungen.

Man muss sich also nicht ein Leben lang quälen, abrackern oder im Opfer-Dasein leben – es reicht, die Lebensdrehbucheinträge umzuschreiben.W

Wann wir in das Lebensdrehbuch schreiben

Die vier großen Bereiche, in denen wir Dinge in unser Lebensdrehbuch schreiben sind:

• in Moment des Todes oder der Todesgefahr,
• während der Schwangerschaft im Mutterleib,
• bei der Geburt,
• in der frühen Kindheit.

Dazu kommen dann noch die lieben Ahnen und meistens auch noch etwas, das ich Karma nenne.

Die Folgen der Interpretation

Warum spreche ich von Interpretation? Nun, weil es selten die absolute Tatsache ist, was das werdende Kind in sich aufnimmt.
Möglicherweise ist die Mutter völlig happy, hatte aber für einen Moment den Gedanken, dass es vielleicht besser gewesen wäre, wenn das Kind nicht jetzt, sondern erst nach Abschluß des Studiums oder der Lehre gekommen wäre. Dieses „Jetzt ist es nicht ideal“ wird vom Kind interpretiert als „als Kind nicht erwünscht“.

Also kommt der entsprechende Eintrag ins Lebensdrehbuch.
Aus diesem Eintrag entwickelt sich im Laufe der Jahre eine dicke Verallgemeinerung, dass man dort, wo man im Leben ist, nicht erwünscht ist. Nirgendwo! Nicht gerne gesehen, höchstens geduldet!
Das tut weh, sehr weh!
Und es ist ungünstig im Business, im Job, in Beziehungen, …

Die Folge:
Die betroffene Person versucht an sich selbst alle möglichen Fehler zu finden, weil sie denkt:

„Wenn mich die anderen nicht mögen, dann muss es an mir liegen, ein Problem bei mir geben, mit mir muss etwas nicht in Ordnung sein.“

Diese Vorgänge laufen unbewusst ab und unbewusst machen wir sie immer größer, geben immer mehr Energie hinein und eines Tages ist es unsere „Realität“, dass wir auf lauter Menschen treffen (wir haben sie gemäß Resonanz angezogen), die uns nicht mögen.

Schließlich sind wir möglicherweise eben auch überzeugt, dass unser Partner uns nicht mag, unsere Eltern uns nicht mögen, unsere Kunden uns höchstens erdulden, ja sogar Gott und die geistige Welt uns nicht mögen.
Das führt möglicherweise zu einer fatalen Realität.

Da wäre es eine gute Idee, so ein Programm aufzulösen, oder?

Das beste Selbsthilfeprogramm…

…gibt es möglicherweise nicht. Die Ergebnisse, die wir in einer Art Trance und einem festgelegten Abfrage- und „Heilungs“-Modus“ erzielen, sind beachtlich und im Holistischen Coaching sind die Teilnehmer wie erlöst, wenn „der Eintrag“ gelöscht ist.
Im Einzel-Coaching lässt sich noch mehr Tiefe erzielen und so auch Karma und anderes vom Buffet wandeln.

Und Selbsthilfe?
Meine Lieblingsantwort lautet: Klopfen!

DOKS LIGHT ist eine Klopfvariante, die sich für emotional sehr tiefliegende Themen eignet. Das würde also passen.

Ich habe es schon oft hier geschrieben und wiederhole es gerne: Lerne Klopfen, das ist eines der wirksamsten Tools, die einfachst zu erlernen sind und schnelle Erfolge bringen. Das Internet ist voller Hilfestellungen.

So, dies war ein Beispiel aus meinem Wirken.