Die Bauckhöfe. Für mich fast so etwas wie ein Stückchen Heimat. Was die Bauckhöfe für mich eines Tages interessant machte, war, dass sie einen auf „bio“ machen. Und heute ist sehr viel in meinem Leben „bio“. Der Kaffee ist bio, die Butter, das Brot, die Säfte, die Betten und Matratzen – viele Dinge in meinem Leben sind in der Zwischenzeit „bio“. Manchmal, wenn Besuch bei uns zuhause ist, dann lächelt dieser und manchmal traut er sich auch zu fragen, ob ich mir denn sicher sei, dass dort wo „bio“ draufsteht, auch „bio“ drin ist.
Denn spätestens seit auch Unternehmen, die bekannt für Massentierhaltungen oder Genfood sind, plötzlich einen auf „bio“ machen, ist das mit dem „bio“ natürlich mehr als fragwürdig. Das ist für mich jedoch gleichgültig, denn mir geht es mit „bio“ um etwas ganz anderes.
Wenn ich Produkte von „Demeter“ oder „Bioland“ kaufe, dann weil ich eine Philosophie, eine bestimmte Form des Denkens und des Wirtschaftens und ein besonderes Bewusstsein im Umgang mit uns selbst und der Erde unterstützen möchte.
Die Bauckhöfe sind ein schönes Beispiel für „bio“ und sie sind „Heimat“ für mich.
Also nehme ich die Bauckhöfe und das Bewusstsein dieser Menschen dort mal zum Anlass, etwas über unser „konventionelles“ Leben zu philosophieren. Und ich bin schon jetzt froh, dass ich „bio“ ticke.
Update Oktober 2014:
In der Zwischenzeit habe ich mir die Bauckhöfe auch Vorort ausgiebig angeschaut und mich mit den Leuten dort ausgetauscht. Was für eine schöne Erfahrung. Nun bin ich noch etwas froher, dass ich „bio“ unterstütze.
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