Tod

Was, wenn morgen mein letzter Tag wäre?

Was, wenn morgen mein letzter Tag wäre?

Was wäre, wenn morgen mein letzter Tag wäre? Wäre ich vorbereitet? Wie würde ich mich fühlen? Was würde ich unbedingt noch erleben wollen, bevor ich zum „Ausgang“ gehe?

Ich stelle mir diese Fragen seit einigen Jahren immer wieder und jedes jahr im Juni besonders häufig. Am 21.6.2011 war der letzte Tag meines Vaters und plötzlich, aus heiterem Himmel, war er nicht mehr unter uns. Jede Menge Projekte und der lockere Ruf „bis morgen früh“ blieben zurück. Ich habe niemals so deutlich erlebt, wie schnell das Leben vorbei sein kann.

WAS WENN MORGEN DEIN LETZTER TAG WÄRE? – ist der Titel einer Blogparade von Nicole von „Bewusst glücklich“ und da das Thema und das Timing ziemlich gut passen, möchte ich mich an der Blogparade beteiligen.

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Sag etwas Schönes, solange die Menschen, die Dir etwas bedeuten, noch leben!

Sag etwas Schönes, solange die Menschen, die Dir etwas bedeuten, noch leben!

Etwas schönes sagen! Liebevolle Worte! Noch stärker, wenn geschrieben.
Wer schon einmal einen geliebten Menschen verloren hat, der kennt die Leere, die Lücke, die dieser „gegangene“ Mensch hinterlässt.

Der Tod ändert alles – er ermöglicht sogar Versöhnung.
In so vielen tiefgehenden und intensiven Systemstellen-Wochenenden haben wir dies erlebt.

Insbesondere eine Aufstellung erinnerte die Teilnehmer daran, wie „heilend“ es ist, Menschen, die man liebt, achtet, wertschätzt, auf die man stolz ist, über die man sich freut – genau dies auch zu sagen, etwas Schönes, etwas „Freundliches“. Der Tod beendet die Möglichkeit, Menschen noch etwas schönes zu sagen, mit ihnen etwas zu teilen.

Wir Menschen scheinen im menschlichen Miteinander so viele Chancen für ein freundliches Wort, eine herzliche Umarmung und ein „Ich liebe Dich“ zu verpassen. Das möchte ich Dir mit diesem Beitrag bewusst machen.

Wie wichtig ein „freundliches Wort“ ist, das zeigt Dir die nachfolgende Geschichte.

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