Der (neue) Sinn von schlechten Erfahrungen

Gibt es einen Sinn von schlechten Erfahrungen? Therapeuten, Psycho- und Mentalonkel beantworten diese Frage eindeutig mit „JA“. Karma, Ursache & Wirkung oder einfach das Thema Resonanz sind typische Bereiche, in denen geschaut wird, warum die schlechte Erfahrung gemacht wurde. Der Sinn von schlechten Erfahrungen ist in diesem Fall also das Hinweisen auf bisher Ungesehenes.
Dies ist das „alte“ Vorgehen und es hat sicherlich seine Berechtigung.

Doch manche „schlechten“ Erfahrungen passen nicht mehr in diesen Rahmen, denn es gibt immer öfter einen neuen Sinn von schlechten Erfahrungen.
Hier meine Erklärung und wie Du dafür sorgst, dass sich eine jeweils gemachte „schlechte“ Erfahrung nicht beliebig oft wiederholt.

Hinweis:
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!

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Sinn von schlechten Erfahrungen?

Beispiel Nr. 1:
Bei Deutschlands angeblich größtem Anbieter von Online-Workshops habe ich vor einiger Zeit einen Online-Kurs gebucht. Und wow – ich habe noch nie ein solch unseriöses und unprofessionelles Angebot erlebt. Der Anbieter kümmerte sich nicht im geringsten darum, was die Teilnehmer in diesem Kurs erlebten und der Workshopleiter entschuldigte sich fortlaufend für Fehler, um gleich den nächsten zu machen.
Natürlich stellte ich mir die Frage nach dem Sinn von schlechten Erfahrungen dieser Art?

Beispiel Nr. 2:
Ich erhielt in diesem Jahr eine Abmahnung, weil ich irgendwo in einem meiner Blogs ein Bild aus einer Fotodatenbank verwendet hatte und es nicht mit allen notwendigen Urheberrechtsinformationen versehen hatte. Unter mehr als 10.000 Blogartikeln war es genau 1 Bild, bei dem ich nicht aufgepasst hatte und dafür sollte ich über 1000 Euro hinblättern?
Da soll es einen Sinn von schlechten Erfahrungen geben?

 

Meine Resonanz

Checken wir mal meine „Resonanz“ bezüglich Beispiel Nr. 1. Mein Selbstbild bezüglich meiner „Trainerqualitäten“ ist ein rundherum gutes Bild, als Workshop- oder Seminarleiter und auch als Veranstalter finde ich mich toll! 🙂
Uups, das klingt nach reichlich Angabe, aber ich finde mich wirklich toll!

Wenn ich Seminare und Workshops bei anderen „Lehrern“ besuche, so sind diese ebenfalls toll!
Sogar meine Buchauswahl, wenn ich mir mal etwas selbst beibringen wollte, ist toll!
Alles rund um Seminare, Workshops, etc. ist toll – und dann gerate ich an den absolut „un-tollsten“ Online-Workshop aller Zeiten?

Beispiel Nr. 2. Ich verwende überwiegend eigene Fotos und Zeichnungen und wenn ich mich mal mit fremden Federn schmücke, dann gebe ich gerne an, wessen Federn das sind. Der Sinn von schlechten Erfahrungen dieser Art war mir tatsächlich einige Wochen lang zunächst nicht klar.

 

Das Alte und das Neue

Wir sprechen häufig bezüglich der vor uns liegenden Zeit von der neuen Zeit. Die neue Zeit heisst deshalb „neu“, weil sie „Neues“ im Gepäck hat. Tatsächlich ist das auch nur wieder ein „duales Extreme bauen“, denn „alt“ und „neu“ sind auch nur zwei Pole eines Etiketts, das wir irgendwo draufgeklebt haben.
Da wir im Augenblick in unserer Welt der Materie noch etwas Dualität spielen, spielen wir halt noch „alt“ und „neu“.

Neue Zeit bedeutet:
Das Alte hat nichts mehr im Neuen zu suchen!

Hier kommt der erste Hinweis auf den neuen Sinn von schlechten Erfahrungen. Der Sinn liegt nicht darin, in der Vergangenheit nach Ursachen, Resonanzen oder ähnlichem zu suchen. Das Alte löst sich gerade auf (wenn auch derzeit sehr dramatisch) und ist damit uninteressant.

Es ist wichtig, sich dies bewusst zu machen, denn dann bekommt eine solche Erfahrung einen völlig neuen Sinn, der durchaus Sinn macht! 😉

 

Sinn von schlechten Erfahrungen

 

Der neue mögliche Sinn von schlechten Erfahrungen

Interessant an meinem Beispiel Nr. 1 einer „schlechten“ Erfahrung sind mehrere Dinge. Zum einen war da das Bedürfnis, „erklären“ und „verstehen“ zu wollen. Als nächstes war da das Muster, bewerten und urteilen zu wollen. Beides bewirkte, dass es gar nicht mehr um die Erfahrung selbst ging.

Durch sowohl das Erklären/Verstehen als auch das Bewerten/Urteilen brachte ich mich um das Geschenk der Erfahrung selbst.

Wenn ich heute zurückblicke, dann ist es so, als hätte ich die Erfahrung gar nicht gemacht. Ich kenne meine Bewertung dieser Erfahrung, aber wie war es, als ich mittendrin war? Was empfand ich, was dachte ich genau, welche Gefühle kamen in welcher Reihenfolge?

Indem wir sofort in die Vergangenheit rasen und die Ursache suchen (Therapeuten tun dies manchmal), nehmen wir ja die Erfahrung selbst gar nicht mehr wahr. Wir erfahren unsere Erfahrung gar nicht!

Was wäre, wenn es (manchmal oder immer) nur um das Erfahren (Fühlen) der Erfahrung selbst geht?

Was wäre, wenn es in der neuen Zeit um Empathie geht, um Mitgefühl (kein Mitleid), um die Fähigkeit, mit anderen Menschen zu fühlen?

Wie auch Du vielleicht weißt, ist der Sinn des „menschlichen Spiels“ ja gerade das Erfahren von Erfahrungen. Wenn wir aber unsere Erfahrungen nicht erfahren, weil wir viel zu abgelenkt sind, dann müssen wir eine Erfahrung halt so oft machen, bis wir sie vollständig erfahren respektive erfühlt haben.

 

Es geht auch um „Reinheit“

Die neue Zeit hat viel mit Reinheit zu tun. Dieses Wort meint, mit sich selbst „ins Reine“ zu kommen, also innerlich leer und rein zu werden (eben das Auflösen des Alten in uns). Frei von der Vergangenheit geht es dann um die Rückverbindung der inkarnierten Seelenanteile mit der Seele an sich.
Oder einfacher gesagt: Es geht um neue Erfahrungen – auf einem höheren Spiele-Level.

Dann ist da die Frage:
Wie aber sollen die Erfahrungen selbst erfahren werden, wenn wir uns immer sofort in Ablenkungen begeben und so die Erfahrungen gar nicht erfahren?
Wie soll das Alte abgeschlossen werden, wenn wir es nicht erfahren, sondern davor weglaufen, indem wir bewerten, abwehren und kämpfen?

Und tatsächlich war für mich lange Zeit das Erfahren meiner Erfahrungen völlig fremd.

Schnell beurteilen, verstehen, weghaben wollen und dann weiter – so war ich eine ganze Weile unterwegs und habe Erfahrungen zwar bemerkt und kurz analysiert – aber ich habe sie niemals wirklich erfahren!

Heute kann ich Erfahrungen erfahren – damit geht es gar nicht mehr um den „Gegenstand“ der Erfahrung, es geht um mein Fühlen einer Erfahrung!

Indem ich eine Erfahrung erfahre, erfahre ich meine Gefühle!
Indem ich mich fühle, erfahre ich mich bewusst!
Je mehr ich mich bewusst erfahre, um so mehr werde ich mir meiner Selbst bewusst!
Mehr „Selbst“-Bewusstsein bringt mehr bewusstes Sein!

Im Sein bin ich mit mir im Reinen!

Klingt abgehoben?
Ist ganz einfach, wenn Du es mal eine Weile auf Dich wirken lässt.
Und erklärt soooo viel!

Der Sinn von (schlechten) Erfahrungen liegt im Entwickeln von reinem Selbst-Bewusstsein?

 

Erfahre Deine Erfahrungen – das reicht!

Das Fazit lautet:
Erfahre Deine Erfahrungen – erfahre Dich mit jeder Erfahrung!
Schau, beobachte, was „es“ mit Dir macht!

Möglicherweise ist genau das schon alles, was Dir noch gefehlt hat, um mit Dir selbst ins Reine zu kommen!

Bewerten, Urteilen, Kampf und ähnliche Ego-Verhaltensweisen mögen ja nett sein, aber sie lenken Dich vom Erfahren ab!
Wenn Du hier auf der Erde bist, um Erfahrungen zu machen und dann niemals die Erfahrung wirklich erfährst, dann war Dein Aufenthalt hier nicht so richtig sinnvoll.
Vielleicht hast Du „Urteilen“ gelernt, aber um Lernen geht es hier nicht!

Die gute Nachricht lautet:
Du kannst JETZT beginnen, Deine Erfahrungen wirklich zu erfahren!
Es geht um die Erfahrung selbst und nicht um Deine Reaktion darauf.
Beobachte und fühle – das ist ein guter Anfang!

 

Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.


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