Wie Du die wahre Bedeutung von Problemen leichter erkennst

Hast Du Dir auch schon mal den Kopf bezüglich der Bedeutung von Problemen zerbrochen, insbesondere, wenn es sich um wiederkehrende, ähnliche, Probleme handelte? Und war es manchmal schwer, Dir bezüglich der Richtigkeit der gefundenen Antwort sicher zu sein? Oder hast Du sogar manchmal die Bedeutung von Problemen gar nicht finden können?

Mit diesem Beitrag möchte ich Dir eine Anregung geben, wie Du die wahre Bedeutung von Problemen leichter erkennst.
Wenn Du keine Probleme hast, dann brauchst Du diesen Beitrag natürlich nicht zu lesen. 🙂

Hinweis:
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!

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Die Bedeutung von Problemen

Lass‘ uns am besten mit einer Geschichte beginnen. Diese Geschichte hat keinen Namen, also erfinden wir einen. Diese Geschichte ist übrigens nicht von mir, ich habe sie irgendwann einmal, irgendwo gelesen und erzähle sie jetzt einfach nach, so wie ich mich an sie erinnere.

Die Wahrheit der Probleme

Die Probleme hatten sich versammelt. Es war still in dem großen Saal und man sah den Problemen deutlich an, dass sie traurig waren.

„Es ist ein wahres Unglück“, sprach das Gesundheitsproblem, „die Menschen mögen uns nicht und beschimpfen uns!“

„Und sie verstehen die Bedeutung von Problemen nicht, erkennen nicht, wie gut wir für sie sind“, klagte das Geldproblem.

Die anderen Probleme nickten zustimmend.

Da erhob sich das Lebensproblem und sprach:
„Jedes Problem hat eine ganz besondere Aufgabe, nämlich den Menschen etwas Wichtiges zu zeigen. Doch bei den Menschen gibt es nur wenige, die sich gerne etwas zeigen lassen. Die meisten der Menschen sehen nur ungerne, was wir ihnen zeigen wollen.“
„Wenn ihr als Problem noch klein seid, werdet ihr gar nicht beachtet. Die meisten Menschen verdrängen zunächst ein Problem, denn es ist ja noch klein. Erst, wenn ihr größer werdet, zu einem richtigen Problem werdet, nimmt man Euch wahr. Anstatt, dass die Menschen sich nun freuen, weil wir ihnen etwas zeigen, beschimpfen sie uns!“

„Und das tut sehr weh“, sprach das Beziehungsproblem.

„Ja, ich weiß“, erwiderte das Lebensproblem, „doch es ist nun einmal so! Je größer und prächtiger ihr werdet, desto mehr hasst man euch. Die meisten Menschen beginnen zu resignieren und mit dem Problem irgendwie zu leben, nur wenige Menschen beginnen zu handeln und das Problem zu betrachten. Wird das Problem betrachtet, so ist dies ein sehr schöner Moment für das Problem!“

„Ich habe das noch nie erlebt“, sprach das Gewichtsproblem.

„Gut, dann erzähle ich Euch von einem Menschen, der sein Problem eines Tages betrachtete und sogar über sein Problem sprach“, lächelte das Lebensproblem.
„Nennen wir ihn Frank. Frank sprach eines Tages zu seinem Problem und sagte ihm, dass es ja ein richtig großes Problem sei. Und er sagte, dass er einen Freund um Rat bitten werde, um die Bedeutung von Problemen besser verstehen zu können. Frank suchte also einen Freund auf und erzählte ihm von seinem Problem. Dieser Freund sagte ihm, dass es sich bei dem Problem generell um etwas Gutes handle, um eine Herausforderung, eine Lernaufgabe.
Als das Problem dies hörte, war das Problem ganz stolz, denn es sah, dass es sich seiner Bestimmung näherte.

Franks Freund sagte ihm, dass man ein Problem meistens dadurch lösen könne, dass man es einfach als Hindernis betrachte, das einen zum Einschlagen eines neuen Weges ermutigen möchte. Es sei, als laufe jemand zu lange in die falsche Richtung. Meistens genüge es, seine Sichtweise oder seinen Standpunkt zu ändern und das Problem wäre dann gelöst – aufgelöst.

Der liebe Frank hörte seinem Freund aufmerksam zu. Der Freund sprach weiter und erzählte, dass ein Problem ja etwas für uns sei, eine Art Hinweis. Denn wäre es gegen uns, dann hieße es Contrablem. Und das Problem komme zu Beginn ja auch ganz klein daher, so dass wir mit Leichtigkeit eine Änderung vornehmen könnten.

Der liebe Frank verstand dies, war aber gleichwohl wenig begeistert. Sein Freund spürte dies und fragte ihn, ob er zustimmen würde, dass es gut wäre, wenn sich die Menschen entwickeln würden. Frank bejahte dies. Der Freund fragte darauf hin, wie man denn in einer Sache besonders gut würde. Frank antwortete, dass es dazu nur intensives Lernen bräuchte. Der Freund nickte zustimmend und fragte dann, woran man denn erkenne, dass man etwas schließlich besonders gut gelernt habe.

Frank sagte, dass es dafür während des Lernens normalerweise verschiedene Prüfungen gäbe und anschließend die alltäglichen Herausforderungen im Umgang mit dem Erlernten dafür da wären. Wieder nickte der Freund und fragte, ob man die Prüfungen und alltäglichen Herausforderungen im weitesten Sinne als Probleme bezeichnen könne. Frank nickte.

Der Freund lächelte und fragte weiter, ob es sein könne, dass kleine Probleme für die kleineren Entwicklungsschritte und größere Probleme für die großen Entwicklungsschritte gut sein könnten. Etwas verlegen lächelte Frank und nickte. Dann seien Probleme also auch dazu da, zu zeigen, was man gelernt habe, grinste nun der Freund. Frank nickte wieder.“

„Endlich hat einer mal uns verstanden“, sprach das Ordnungsproblem.

„Ja“, nickte das Lebensproblem, „manche Menschen verstehen es schließlich, dass wir Probleme dazu da sind, die Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Und glaubt mir, das Problem von Frank war glücklich, als er schließlich erkannte, dass sein Problem nichts weiter als ein Test war, um ihn auf den nächsten Entwicklungsschritt vorzubereiten.“

„Wenn es auch nur wenige Menschen sind, die das wahre Wesen, die wahre Bedeutung von Problemen erkennen, meine lieben Problem-Kollegen, es sei uns Motivation genug, diesen Menschen zu helfen, sich weiter zu entwickeln“, beendete das Lebensproblem seine Rede.

Alle Probleme nickten wiederum zustimmend.

(unbekannte Quelle, Nacherzählung von Frank Obels)

 

Die Bedeutung von Problemen leichter erkennen

Die 3 Fragen aller Fragen, bezüglich der Bedeutung von Problemen, lauten:

  1. „Wenn ich erfinden könnte, welche Überzeugung, welcher Glaubenssatz oder welche Erziehungsregel, das Entstehen meines Problems begünstigt oder ermöglicht haben könnten, welche Überzeugung, welchen Glaubenssatz oder welche Erziehungsregel würde ich dann erfinden und wie würde sie lauten?“
  2. „Wenn das Problem mir einen direkten Vorteil, eine Ausrede oder einen Gewinn bringen würde, welcher Gewinn, welche Ausrede oder welcher Vorteil wäre dies?“
  3. „Wenn es eine Wahrheit oder Überzeugung gäbe, die geeignet wäre, das Problem zu lösen, wie würde die Wahrheit oder Überzeugung lauten können?“

Du kannst Dir für diese Fragen Zeit lassen, Dein Problem hast Du ja möglicherweise auch schon eine Weile.
Wenn Du Dir in ruhigen Momenten diese Fragen immer wieder stellst, dann wirst Du Antworten erhalten.

Nun könnte natürlich die Frage lauten, woher Du weißt, dass eine der Antworten wahr ist.
Du nimmst die Antwort, die sich für Dich als wahr anfühlt, denn „die“ Wahrheit gibt es ohnehin nicht.

Deine Wahrheit ist das, was Du als wahr ansiehst. Es gibt immer nur Deine Wahrheit.

 

Das menschliche Konzept der Wahrheit

Das menschliche Konzept der Wahrheit ist wirklich hübsch konzipiert: Wir halten etwas für real, das nicht real ist, halten diese subjektive und falsche Realität für die unbedingte Wahrheit und vergleichen uns und andere (unbewusst) an unserer Wahrheit. Aus diesen Vergleichen heraus bewerten und urteilen wir. Und dann versuchen wir andere von unserer Wahrheit zu überzeugen, auf mehr oder weniger sanfte Weise.

Wahrheit ist eine Legende, wie ich schon oft geschrieben habe.
Du nimmst also wahr, was in Dir als Deine Wahrheit ist, alles andere wird erst gar nicht verarbeitet.
Folge einfach Deinem Gefühl, um die wahre Bedeutung von Problemen zu erkennen.

 

Nimm diesen Power-Code dazu

Vielleicht kennst Du ja das Power-Code-Programm „Power Codes „Blockaden weg“. Dort werden mit besonderen Wortcodierungen dem Gehirn „Befehle“ gegeben, die es dann ausführt.
Du kannst einen solchen Power-Code sehr gut zum Erkennen der Bedeutung von Problemen nutzen.
Sprich den Code laut und nimm am Ende einen sehr tiefen Atemzug. Dieser Atemzug bewirkt die Ausführung der Anweisung.

Ich ordne an:
Alle Synapsen, Programme, Filter, Überzeugungen sowie bekannte und unbekannte Gründe, die verhindern, dass ich die Bedeutung meines Problems [benenne es, wenn Du magst] klar und deutlich erkenne, werden jetzt sofort und dauerhaft gelöscht, auf allen Ebenen, in allen Teilen und Dimensionen, Parallelwelten und der gesamten Raum-Zeit-Helix aller Vergangenheiten.
Ich weise mein Gehirn an, alle Themen rund um dieses Problem ab sofort ternär zu verarbeiten.

Wenn Dir der Begriff „ternär“ nichts sagt, dann findest Du in diesem Beitrag „Erleuchtung“:
Das Gehirn umprogrammieren – in den ternären Code.

 

So, dies war mein „kurzer“ Beitrag zum Thema: Die Bedeutung von Problemen leichter erkennen.

 

 

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