Ich brauche Hilfe – das höre und lese ich in diesen Zeiten sehr häufig. Wie oft in meinem Leben habe ich selbst nach Hilfe gesucht. In finanziellen Dingen, in gesundheitlichen Themen. Ich brauche Hilfe – dieser verzweifelte Satz hat mich viele Jahre meines Lebens begleitet.
Ich habe keine Ahnung, ob Du, bewusst oder unbewusst, Hilfe brauchen könntest. Was ich Dir sagen kann: Hilfe ist immer da!
Als ich das erste Mal von einem Therapeuten diesen Satz hörte (Hilfe ist immer da), war ich kurz vor dem Ausflippen, denn ich nahm alles wahr, aber sicherlich keine Hilfe.
Heute kann ich bestätigen, dass Hilfe immer da ist. Denn da wir uns eine duale Welt erschaffen haben, gibt es zu jeder Sache 2 Ausprägungen. Wenn Du Hilfe brauchst, dann ist immer auch Hilfe da!
Möglicherweise ist die Hilfe nur in einer Form präsent, die Du nicht erwartest oder nicht willst.
Falls Du Dich angesprochen fühlst, dann habe ich hier eine Anregung für Dich.
Eine kleine Geschichte, die Dir möglicherweise dabei hilft, Hilfe besser zu erkennen und anzunehmen.
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!
Ich brauche Hilfe Gott!
Hier meine kleine Geschichte für Dich. Sie möchte Dir die Augen öffnen. 🙂
Gott und der Unternehmer
Ein Unternehmer steht kurz vor der Pleite. Um diese abzuwenden, braucht er sofort neue Aufträge in Höhe von 50.000 Euro. Doch neue Aufträge sind nicht in Sicht. Da melden sich seine Eltern und möchten ihm das Geld vorstrecken, doch er lehnt ab mit der Bemerkung: „Ich vertraue auf Gott!“
Auf einer Party lernt er den Vorstand einer Bank kennen und nachdem dieser von der Situation des Unternehmers erfahren hat, bietet er ihm spontan die 50.000 Euro als Kredit an. Doch der Unternehmer lehnt ab, Gott werde ihm schon neue Aufträge schicken, schliesslich vertraue er auf Gott.
Der beste Freund des Unternehmers gewinnt sehr viel Geld im Lotto und er erzählt freudestrahlend dem Unternehmer davon. Der Unternehmer kann sich in seiner Situation nicht sehr für den Freund freuen, denn er selbst braucht dringend Aufträge. Der Freund möchte dem Unternehmer helfen, doch dieser lässt ihn gar nicht erst zu Wort kommen, sondern schickt ihn nach Hause.
Sodann beendet der Unternehmer sein Leben!
Im Himmel steht er vor Gott und vorwurfsvoll fragt er ihn, was das Ganze den sollte. Er, der immer so sehr auf Gott vertraute, wurde von Gott so sehr enttäuscht.
Gott zuckte mit den Schultern und sprach:
„Ich habe Dir doch 3 Mal Hilfe geschickt – doch Du hast sie jedes Mal abgelehnt. Nur weil Du völlig stur unbedingt Aufträge wolltest, hast Du nicht erkannt, dass die Hilfe zum Greifen nahe war. Was soll ich da noch machen?“
Ich brauche Hilfe – 12 Millionen Mal
Wenn ich bei Google „Ich brauche Hilfe“ eingebe, dann gibt es knapp 12 Millionen Suchergebnisse dazu.
Es scheint sich also um ein aktuelles Thema zu handeln.
Die Geschichte von Gott und dem Unternehmer spielte sich in meinem Leben viele Male so ab. Doch Stolz und insbesondere Sturheit machten es mir schwer, Hilfe in einer Form anzunehmen, die ich eigentlich nicht wollte. Nur wenn der Druck riesig war, nahm ich die Hilfe an.
Eine Leserin in meinem alten Feel Better Blog schrieb mir zu einem ähnlichen Beitrag:
„Du bestimmst, was Du willst, aber Gott bestimmt, wie Du es bekommst.“
Das bringt es auf den Punkt!
Selbst wenn Du mit Gott nichts am Hut hast und „Gott“ durch „das Leben“ oder „Deine Seele“ ersetzt, bleibt die Tatsache bestehen, dass Hilfe immer da ist.
Was Du aus der Geschichte lernen kannst
Hilfe kommt auf Wegen zu Dir, die Dir möglicherweise nicht „vernünftig“ erscheinen oder die Du auf diese Weise nicht willst. Aus Stolz, Vorurteilen, Sturheit oder auch Arroganz siehst Du nicht, was Dir da gerade geschenkt wird. Dabei könnte die Form, in der Dir Hilfe angeboten wird, Dir sehr viel zeigen.
Nimm die Geschichte. Der Unternehmer wollte Aufträge. Diese kommen von Menschen. Ironischerweise waren es Menschen, die ihm Hilfe anboten. Er lehnte ab. Therapeutisch gesehen dies ein Hinweis sehen, die eigenen „Programme“ zum Thema Menschen anzuschauen.
Es gibt keine Zufälle! Die Form, in der Dir Hilfe angeboten wird, zeigt Dir viel über das, was möglicherweise in Deinem Innen angesagt ist.
Die Ich brauche Hilfe Übung
Stell Dir vor, dass Du in einem bestimmten Bereich Deines Lebens Hilfe brauchst.
Gehe in die Natur, an einen ruhigen Platz, schließe die Augen. Nimm wahr, wo Du Hilfe brauchst.
Nun stell Dir vor, ich böte Dir meinen besten E-Mail-Kurs an, sagen wir
Power Codes „Blockaden weg“.
Wie reagierst Du spontan darauf?
Hältst Du es für plumple Werbung? Wolltest Du lieber Gratis-Hilfe? Traust Du dem „Braten“ nicht?
Deine Reaktion zeigt Dir, ob Du bezüglich Deiner Erwartungen zu begrenzt bist.
Natürlich kannst Du Dir auch etwas anderes als meinen E-Mail-Kurs vorstellen. Stelle Dir einfach vor, was Du Dir bisher nicht vorstellen konntest. Und achte immer bei dieser Übung auf Deine spontane Reaktion.
Übrigens: Manche Menschen entdecken bei dieser Übung, dass sie (unbewusst) gar keine Hilfe wollen.
Dazu schreibe ich Dir ein anderes Mal.
Ich wünsche Dir, dass, wenn Du Hilfe brauchst, diese erkennst, wenn sie Dir angeboten wird.
Eine gute Hilfe zum Thema „Geldthemen heilen“ findest Du hier. *
Ich habe den Kurs selbst absolviert und kann ihn Dir deshalb von Herzen empfehlen.
Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.
Dank