Positive Gedanken oder negative Gedanken – was produziert Dein Kopf überwiegend? Ich werde immer wieder gefragt, wie man negatives Denken überwindet und positive Gedanken denkt. Da negatives Denken viele Ursachen haben kann, ist die Antwort normalerweise nicht so ganz einfach. Klar, mit „Therapie“, Lebens-Coaching, Mentaltraining etc. lassen sich da beste Fortschritte machen, doch was kannst eigentlich Du, ja Du, tun, um Dein Denken zu „entnegativieren“ und vermehrt positive Gedanken zu produzieren?
Es ist eigentlich ganz einfach negatives Denken „wegzumachen“ – Du hungerst es aus! 🙂
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!
Positive Gedanken – gar nicht so einfach
In meiner Wahrheit gibt es 3 grosse „Probleme“ in Bezug auf negatives Denken.
- Da wäre zum einen das Thema Resonanz. Gedanken sind Energie und entsprechend Deiner Energie ziehst Du die passenden Situationen und Menschen an. Wenn Du überwiegend negativ denkst, dann ziehst Du auch Entsprechendes an.
- Wir sind als Menschen so „konstruiert“, dass wir alles, was häufiger in uns abläuft, zur Gewohnheit machen, indem wir im Gehirn entsprechende Automatismen bilden. Tatsächlich kann negatives Denken dann im Automatik-Modus erfolgen.
- Negatives Denken lässt uns körperlich schneller schlapp machen. Man sieht älter aus oder der Körper speichert die negative Energie irgendwo ab, wo sich dann Schmerzen und chronische Symptome bilden können. Je länger dieses Abspeichern der negativen Energien erfolgt, um so mehr Negativität haben wir im Energiefeld und unsere Identität wird schließlich negativ. Dann haben wir keine negativen Gedanken mehr, wir sind negative Gedanken.
Also: Positive Gedanken zu haben, bedeutet eigentlich nur, es zum Automatismus werden zu lassen und den bisherigen Automatismus des negativen Denkens aufzulösen.
Was verhindert positive Gedanken?
Nö, dieses Mal kümmern wir uns nicht um die Ursachen. Der heutige Weg ist viel einfacher und hat nur einen kleinen Haken – er ist nicht ganz leicht, weil Du am Thema dranbleiben musst. Dafür sparst Du Dir Therapien und ähnliches 🙂
Und natürlich macht dieser Weg Freude, wenn Du ihn gehst, es geht nämlich um Freude.
Finde und lebe, was Dir Freude macht!
Erstaunlich viele Menschen haben erstaunlich wenig Freude im Leben. Woher sollen da dann positive Gedanken kommen?
Mit Freude meine ich etwas, was wirklich Dein Herz erfüllt. Das kann ein Hobby sein, das können bestimmte Situationen sein oder besondere Herausforderungen.
Eine meiner Freuden war als Kind das Singen. Irgendwie habe ich lauter Menschen um mich herum gehabt (und habe ich noch heute), die mir das Feedback gaben, ich könne nicht singen. Die Überzeugung „Ich kann nicht singen“ habe ich noch nicht einmal bei mir aufgelöst. Und doch macht mir singen mega viel Freude, besonders wenn ich mein Stimmvolumen mit zur Geltung bringen kann.
So singe ich in der Badewanne, im Wald oder im Büro, wenn ich alleine bin.
Was geschieht?
Es geschieht etwas ganz einfaches: während ich in der Freude bin, positive Gedanken denke, kann ich nicht gleichzeitig im negativen Denken sein. Je länger und öfter ich in der Freude bin, um so weniger Zeit bleibt für negatives Denken. Und je stärker die Freude ist, um so mehr wirkt dies auf mein Energiefeld und um so schwächer werden die Auswirkungen der „Negativzeiten“.
Ist einfach, oder?
Da viele Menschen das mit der Lebensfreude verlernt haben, müssen diese Menschen üben, etwas zu finden, was sie wirklich erfreut.
Das ist eben der Haken dabei: wenn man etwas verlernt hat, muss man es erst wieder erlernen.
Wichtig: Wenn Du etwas mit und von Herzen tust – dann schmelzen Blockaden dahin und Du wirst Deine positiven Gedanken von allein bekommen.
So findest Du Lebensfreude
Du kannst in Deiner Kindheit anfangen. Was hast Du als kleines Kind gerne gemacht? Viele Kinder hatten beispielsweise ein Haustier, wie einen Hund, eine Katze, einen Kanarienvogel oder einen Hamster. Das Spielen mit dem Tier ließ sie die Welt vor lauter Glück des Momentes vergessen. Genau, das meine ich. Später als Erwachsene verbieten sich diese Menschen dann die Freude, aus angeblichen Vernunftgründen. So macht ein Hund etwa Dreck, allein durch die Haare, die er verliert oder man kann nicht mehr in den Urlaub fliegen, weil niemand auf den Kanarienvogel aufpasst.
Ein anderer Weg ist es, neue Dinge auszuprobieren. Lege einfach Deinen Fokus darauf, bei allem, was Du machst oder ausprobierst, den Freudefaktor zu spüren. Etabliere Dir ein Freude-Radar. Entstehen positive Gefühle und positive Gedanken, dann ist es gut für Dich.
Es ist nur eine Bewusstseinssache, Dein „Projekt Lebensfreude“ zu starten.
Positive Gedanken: sei ehrlich!
Ich habe in jungen Jahren Sturmsegeln geliebt. Je stärker ein Sturm wurde, um so länger war ich auf See. Tatsächlich habe ich aber gar nicht das Sturmsegeln an sich geliebt, sondern die „Anerkennung“ und „Bewunderung“, die ich glaubte und hoffte, durch mein wagemutiges Verhalten zu bekommen. Da waren also nicht wirkliche positive Gedanken, es war nur der Versuch, etwas zu erhalten, was mir fehlte.
Und wenn ich ehrlich war, ich habe weder Anerkennung noch Bewunderung bekommen, sondern eigentlich eher Kopfschütteln.
Das wiederum produzierte im Gegenteil keinerlei positive Gedanken.
Es war also keine reine Lebensfreude, es war eine Verrücktheit mit Hintergedanken, mit einem erhofften Sekundärgewinn.
Also sei ehrlich, wenn Du Dein Projekt Lebensfreude beginnst.
Du spürst es in Deinem Herzen, ob es echte Freude ist oder nur etwas, um einen gefühlten Mangel zu kompensieren.
Du siehst es an Deinem Denken!
Anmerkung für die Teilnehmer von „Auf dem Weg in meine wahre Bestimmung„:
Lebensfreude ist der vielleicht direkteste Spiegel, in dem Du Deine wahre Bestimmung erkennen kannst.
Okay, dann brauchst Du ja nur noch anzufangen.
Viel Spaß dabei und viele positive Gedanken!
Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.