Wir schaffen das – die 4 Geheimnisse einer echten Wir-Beziehung

Wir schaffen das! Nein, damit meine ich nicht die Aussage von Angela Merkel zum Thema Flüchtlinge in Deutschland. Ich meine echtes „WIR“, echte Gemeinsamkeit, das Multiplizieren von Stärken.

Wir schaffen das! Diese Aussage ist in der heutigen Zeit wichtiger als jemals zuvor, denn in den kommenden Jahren werden wir uns „gemeinsam“ organisieren, in neuen Gemeinschaften. Beziehungen werden keine lebenslangen Beziehungen mehr sein, sondern Zeitabschnitte, in denen eine gemeinsame Ausrichtung besteht.

„Wir schaffen das“ ist eine der Formulierungen, die innerhalb dieses Blogs sehr stark gesucht wird.

Deshalb möchte ich Dir in diesem Beitrag die 4 Geheimnisse einer echten, erfüllenden, Wir-Beziehung zeigen. Für viele Menschen stand oder steht das Thema Lebenspartner auf dem Prüfstand. Lass‘ und das Thema anschauen und sehen, was es zu sehen gibt.

Du kannst die Aussagen in diesem Beitrag auch auf Deine Beziehungen zu Deinen Eltern oder Kindern übertragen.

Hinweis:
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!

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Wir schaffen das gemeinsam?

Och komm! Schon die Formulierung hört sich doch völlig altmodisch an.

Die derzeitige Frage für immer mehr Menschen scheint zu lauten: Sind die derzeitigen Partner auch in der Zukunft die richtigen Partner?
Auch bei dieser Frage, und egal, was die Beantwortung dieser Frage bewirkt, gilt:
Wir schaffen das gemeinsam – egal ob ein neues Leben oder die harmonische Trennung.

 

Wir schaffen das gemeinsam!

Seth Godin beschreibt in seinem Beitrag WE can do it, dass viele Menschen zu schnell aus dem „Wir-Gefühl“ aussteigen und deshalb scheitern oder aufgeben!

Warum steigen manche Menschen aus dem „Wir“ aus? Die Gründe sind zahlreich und deshalb beschränke ich mich bei meinen Ausführungen auf das Thema Lebenspartner.
Warum also steigt ein Lebenspartner (oder beide) aus dem „wir schaffen das – gemeinsam“ aus?

 

Die Kraft der Gemeinschaft: wir schaffen das gemeinsam

Könnte es möglicherweise sein, dass genau diese Einstellung „Ja, wir schaffen das gemeinsam“ – eine wesentliche „Erfolgsgesinnung“ für glückliche, lange und erfolgreiche Beziehungen ist?
Das „WIR“ als kaum messbares „Mehr“ der in der Gemeinschaft verbundenen „ICHs“?
Ist die „Wir-Einstellung“ der Erfolgsschlüssel? Für Lebenspartner? Für jede Form von Partnerschaft? Für jede Form von Gemeinschaft?

Warum scheitern dann heutzutage so viele Lebenspartner-Gemeinschaften? Sind das nur wegen der Zeitenergien, die uns alles „Bisherige“ loslassen lassen wollen?
In den Unternehmen funktioniert es doch scheinbar: Team-Building, Zielkonformität und ähnliche „Einschwörungs-Tools“ scheinen zu funktionieren.
Und zuhause? In der Beziehung mit einem lieben Menschen? In der Beziehung mit unseren Kindern, unseren Eltern?

Ist die Kraft der Gemeinschaft zu stark für manche Mitglieder?

 

Wir schaffen das gemeinsam, denn wir kommunizieren gemeinsam

Die Motivationsenergie und die Kraft in dem Satz »Wir schaffen das gemeinsam!« ist groß. Starke Energien wollen bewegen – und bewegt werden.

Wenn beide Partner gereift, authentisch und „echt“ sind, dann werden starke Energien zu einem echten Segen. Die Partner werden getragen.
Und wenn die Partner nicht echt sind, Masken tragen, nicht wirklich erwachsen sind, sich verstellen und noch jede Menge „Blockaden“ mit sich herumtragen?

In meinem Buch »Juhu! Kommunikation!« verwende ich an manchen Stellen das Bild von Inseln. Da gibt es eine „Ich-Insel“ und noch eine „Ich-Insel“. Wenn beide natürlich sind, dann passen sie zueinander und können eine starke und feste Bindung eingehen.
Sind aber beide Inseln un-natürlich, weil die eine eine Bohrinsel ist und die andere ein schwimmender Ponton, dann können die sich noch so sehr „verkleiden“, sie passen nicht zusammen, weil sie sich nicht anpassen wollen.

Wenn die beiden „Un-Natürlichen“ jetzt nicht zu einer natürlichen Kommunikation zurückkehren, dann wird der „Wir schaffen das gemeinsam“-Faktor niemals entstehen können. Über eine natürliche Kommunikation könnte man auch eine Bohrinsel und einen Ponton miteinander verbinden.

 

Natürliche Kommunikation in der Partnerschaft

So viele Masken in einer Partnerschaft, genau wie im Unternehmen. Wie soll da echtes gemeinsames Wachsen entstehen? Bevor die Partner nicht gelernt haben, natürlich zu kommunizieren, laufen Sie nicht miteinander sonden nebeneinander.

Wenn die Kraft der Aussage „Wir schaffen das – gemeinsam“ voll zu Entfaltung gelangen soll, dann brauchen wir eine offene und natürliche und am besten auch noch positive Kommunikation miteinander. Eine Kommunikation, in der die eigene Welt, die eigenen Ängste und das Herz gefahrlos anderen Menschen geöffnet werden können und diese wiederum Einblick in ihr Innerstes gewähren.

 

Die Ziele der Partnerschaft

Wie viele Paare haben ein gemeinsames Ziel formuliert, sind mit ihrem Denken und Handeln fokussiert auf dieses Ziel, wollen also in die gleiche Richtung?
Okay, reduzieren wir den Anspruch und fragen uns: „Wie viele Paare haben denn ein starkes und harmonisches „WIR-Gefühl“?

 

Du – ist scheinbar einfacher!

Tatsächlich haben viele Paare dieses Wir-Gefühl nicht, sie haben sich ausgeklinkt, weil es augenscheinlich viel einfacher ist, in den Du-Modus zu schalten. Dieser Modus hat die Grundschwingung: „Du bist Schuld“, „Du hast das versaut“, „Du hast das entschieden“!
Und so sind diese Menschen nicht Teil der Beziehung, sie leben nicht miteinander, sie leben nebeneinander. Und im Regelfall bauen sie sich eine Jauchegrube an Anschuldigungen, an Selbst-Ausreden, an Opfergehabe, an Illusionen und baden freudig, sorry für den Ausdruck, in der Scheisse!

 

Selbst die Eltern kommen dran

Damit die Jauchegrube noch grösser wird, weiten viele Menschen die Jauche auch auf die Eltern aus. Schlechte Kindheit gehabt, böse Eltern, sie konnten nicht anders, sie wollten doch auch nur das Beste, sie waren krank, sie hatten es auch nicht leicht – jede Menge Bullshit-Erklärungen, die die unterschwellige Energie des Vorwerfens in sich tragen. Und möglicherweise streitet man mit den Eltern, der Familie, den Geschwistern und der ganzen Sippe.

 

Das erste Geheimnis

Das erste Geheimnis einer Wir-Beziehung ist das Annehmen der Beziehung und der Klärung, was mir diese Beziehung wert ist. Bringt sie Heilung? Bringt sie Wachstum? Macht sie Spaß? Macht sie mich glücklich?
„Wir“ sind nur dann „Wir“, wenn „wir“ wissen, was „wir“ voneinander haben!

Warum habe ich eine Beziehung? Welche Ziele habe ich mit dieser Beziehung? Welche Ziele haben „wir“ als Beziehung? Wenn eine Beziehung keine Ziele hat, wozu lebe ich sie dann? Wenn ein Leben keine Ziele hat, wozu lebe ich es dann?

Ich höre immer wieder, dass Menschen mir sagen: ich brauche kein Ziel, ich will einfach nur die Welt entdecken. Ja, das gibt es, wenn auch viel seltener als es als „Ausrede“ benutzt wird und es ist auch ein Ziel: nämlich Erfahrungen sammeln.
Auf Seelenebene ist dies ohnehin in unserem Plan als Ziel enthalten.

Was sind die Ziele einer Beziehung – was sind die Ziele Deiner Beziehung?

 

Das zweite Geheimnis

Nimm das Leben an, nimm Dich an und nimm die Verantwortung an, die damit einhergeht. Auf einer Ebene, die Dir möglicherweise fremd ist, hast Du Dir genau dieses Leben ausgesucht. Übernimm dafür Deinen Teil der Verantwortung! DU! Deinen Teil der Verantwortung!

Nicht die Eltern, die böse Welt, die Partnerin, der Partner! DU – übernimm DU Deinen Teil der Verantwortung, denn Du hast das alles in Dein Leben gezogen – DU hast die Jauchegrube mitgebaut.

Klar hat der Partner auch die Jauchegrube bestens mit konstruiert, er schwingt ja auch so jauchig vor sich hin. Wenn ihr Euch gemeinsam aus der Jauchegrube heraus begeben wollt – was wäre das für ein herrliches Wir-Ziel – dann übernehmt erst einmal die volle Verantwortung, jeder seinen Teil. Erst dann, wenn dieser Prozess tief in Euch abgeschlossen ist, dann könnt ihr der Beziehung geben, was eine Beziehung braucht: Verantwortung!

 

Klar, es gibt noch mehr

Egal, ob wir von einer Lebensgemeinschaft, der Familie, der Gemeinschaft aller Kristallbewusstsein-Mitglieder oder von Seelen sprechen, wir alle sind Teil vieler „Wir-Beziehungen“. Und in allen Beziehungen schlummert Wir-Power.

Frage Dich einfach für Dich, aus wie vielen dieser Wir-Beziehungen Du Dich herausnimmst und welche Themen Du damit nicht anschauen willst – und auf wie viel Wir-Power Du verzichtest.

Die wichtigste irdische Wir-Beziehung ist die des Lebens als Mensch, als Mitglied auf diesem Planeten.

Fassen wir die beiden obigen Punkte zusammen:

  1. warum bist Du als Mensch hier und lebst auf diesem Planeten – was sind Deine Ziele?
  2. wann wirst Du für alles, was in Deinem Leben geschieht, Deinen Teil der Verantwortung übernehmen?

 

Das dritte Geheimnis

Es lautet Vergebung. Sich selbst und anderen vergeben zu können. Doch dazu ein anderes Mal!

 

Das vierte Geheimnis

Was Du brauchst, ist Bewegung, nicht nur körperliche Bewegung. So kommst Du in den Fluss. Du brauchst andere Menschen, um sich auf sie zubewegen zu können. Du brauchst den Austausch mit anderen Menschen, in welcher Form auch immer.
Es ist ganz wichtig, im Fluss zu sein, das fehlt den meisten Partnerschaften, weil sich die Partner aus dem Fluss des Lebens zurückgezogen haben. Bewege Dich auf andere Menschen zu, kommuniziere und entwickle Dich!

 

Was spricht Dich davon an?
Gar nichts? Vieles? Alles?

Möglicherweise verwirrt Dich dieser Beitrag?
Das wäre gut, denn Verwirrung ist ein Abwehrmechnismus des Egos und damit wüsstest Du, dass Du an der richtigen Stellen angekommen bist.

Ich wünsche Dir in jedem Fall ein kraftvolles „Wir schaffen das – gemeinsam“ in Deinem Leben!

 

Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.


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