Innehalten – in einer derart schnelldrehenden Zeit nicht gerade der naheliegendste Gedanke. Innehalten ist, als hielte man das Leben für einen Moment an. In diesem Moment der „Zeitlosigkeit“ betrachtet man sein Leben und die Richtung, in die es sich bewegt und schaut, was man so lassen will wie bisher und was man ändern möchte.
Innehalten ist eine Form von Selbsterkenntnis. In diesem Blogbeitrag zeige ich Dir, wie Du diese Selbsterkenntnis sogar zur Selbsttherapie nutzen kannst.
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!
Der (T)Rotzkopf
Im Dezember 2016 lag ich mit der ersten Grippe flach – und jetzt seit guten 10 Tagen schon wieder. Der ganze Körper schmerzt und dies scheinbar sogar in den tiefsten Tiefen der Knochen, der „Substanz“. Alles geht relativ langsam, obwohl ich es nach den Rauhnächten eigentlich gerade ziemlich zügig angehen lassen wollte.
Mein Kopf gleicht einem Druckkochtopf, bei dem das Ventil nicht aufgeht. Alles ist verschleimt, stark verschleimt. Ein echter Rotzkopf.
Und während ich vor dem Spiegel stehe, frage ich mich: „Was soll das?“
Innehalten und wahrnehmen
Innehalten bedeutet, alle Aktivität anzuhalten, in einen Standbild-Modus zu gehen, innerhalb des Videos Deines Lebens.
Erst wenn Du diesen Standbild-Modus erreicht hast, hast Du genügend Zeit, Dir mal anzuschauen, wer überhaupt so alles im Film Deines Lebens mitspielt, welche Szenen es gibt.
„Siehe was Du tust“ – und es scheint so, als wäre das Innehalten eine „dringende Empfehlung“ der geistigen Welt.
Innehalten bedeutet, zu schauen, was Du gerade in Deinem Leben tust, wie Du Dich dabei fühlst, ob das, was Du tust, Dein Herz zum Jubeln bringt.
Innehalten bedeutet auch, zu unterscheiden, ob Du das, was Du lebst, für Dich und Deine Herzens-/Seelenfreude lebst – oder ob Du es lebst, um etwas vom Außen zu bekommen, beispielsweise Anerkennung, Geld oder ähnliche Vorteile.
Innehalten bedeutet schließlich, anzuschauen, ob das, was Du lebst, Dir und anderen Menschen wirklich dient. Denn wenn es niemandem dient, warum lebst Du es dann?
Hinschauen
Es geht beim Hinschauen darum, das anzuschauen, was wir möglicherweise gar nicht anschauen wollen. Im holistischen Weltbild spricht man von den so genannten Schatten.
Schatten können auch sein, dass wir zum Täter an uns selbst werden, indem wir beispielsweise in der heutigen Zeit noch immer nicht auf unser Herz hören.
Im Augenblick erleben wieder viele Menschen, die ausreichend Geld haben, Schwierigkeiten auf zwischenmenschlicher Ebene, beispielsweise durch sehr üble Kunden oder eklige Partner. Im Regelfall reagieren diese Menschen so, dass sie sich „vom Problem freikaufen“ wollen, damit sie ihre Ruhe haben. Sie verzichten also beispielsweise auf Geld oder versuchen, den anderen Mensch mit Geld zu „kaufen“. Durch dieses Verhalten schauen sie sich das wahre Thema nicht an – und verlieren nach einiger Zeit ihr ganzes Geld, weil die eigene Seele das Anschauen erzwingt.
In der heutigen Zeit, heute, an diesem Tag, hat das Thema Hinschauen noch eine zusätzliche Bedeutung.
Anschauen unserer größten Angst
Das Innehalten mit dem dazugehörigen Hinschauen hat also noch eine zusätzliche Bedeutungsdimension.
Erinnern wir uns: Wir sind Schöpfer, haben unglaubliche Manifestationskräfte und die Wissenschaft findet immer schneller immer neue Beweise, die allesamt zeigen, dass Esoterik und die alten Kulturen recht hatten: wir sind machtvolle Schöpferwesen!
Warum erlauben wir dann, dass wir ausspioniert werden, dass es Kriege gibt, dass Menschen flüchten müssen, dass Regierungen gegen das Volk wirken, …?
Warum Umweltzerstörung, Ausbeutung, Mord und alle Formen von „alter Macht“?
„Was soll ich als Einzelner denn machen?“ – diese Zeit der Ausreden neigt sich dem Ende zu.
Innehalten und Deine Größe wahrnehmen
Nelson Mandela, der uns physisch bereits verlassen hat, hat es auf den Punkt gebracht:
„Die grösste Angst von uns Menschen ist die Angst vor unserer eigenen Grösse!“
Genau dieses Thema kommt jetzt auf die Tagesordnung für Dein Leben.
Es wird Zeit, dass Du innehältst und Dir Deine grösste Angst anschaust: Deine wahre Grösse!
Ein einzelner Mensch, Edward Snowden, hat so viel ins Rollen gebracht.
Und selbst ein einzelner Blog wie Kristallbewusstsein, bringt Menschen Inspirationen und neue Blickrichtungen.
Alles ist wertvoll, Du bist wertvoll und alles ändert sich fortlaufend!
Warum glaubst Du noch immer, dass Du nichts ändern kannst?
DU BIST SCHÖPFER!
Eine ganz einfache Lösung
Viele Menschen, die sich ihre grösste Angst nicht anschauen wollen, entdecken das Thema „Annehmen“ für sich. Sie nehmen an, was das Universum ihnen bringt.
Sprüche wie „es geschieht, was geschehen soll“ versuchen irgendwie die eigene Ohnmacht zu rechtfertigen.
Also häufen sich die so genannten Probleme, denn diese Menschen glauben, diese nun nicht mehr lösen zu brauchen, es ist das Annehmen so wichtig.
Nööööö!
Jauchegruben sind kein Wohnsitz
Einige Menschen befinden sich derzeit in richtig grossen Jauchegruben, weil es für sie Zeit wird, die eigene Grösse anzuschauen. Da gibt es Themen, die lösen sich nicht, die bewegen sich nicht – nichts scheint da zu helfen.
Wenn Du in einem solchen Thema bist, dann ist dies die Einladung an Dich:
Innehalten und hinschauen!
Es ist fast immer so, dass Du etwas nicht sehen willst. Finde es! Schaue es an. Nimm Dir Zeit dafür!
Schau Dir Deine Ängste an, Deine Themen.
Dann sei bereit für neue Lösungen, die sich aus Dir heraus entwickeln.
Und akzeptiere (endlich):
„Hilfe“ kommt nicht von Aussen, Du selbst bist die Hilfe!
Werde zu dem, das Du bist:
ein unvorstellbar machtvolles Wesen!
Wie lange willst Du noch in Seminare gehen und sehnsüchtig schöne Bücher konsumieren, über Liebe, Grösse, Gott, Erfolg, Gesundheit, …
Schau mal richtig hin: DU BIST das gesamte Wissen!
Innehalten und Fühlen
Wir sprechen die ganze Zeit nur von „Hinsehen“. Tatsächlich geht es um das Fühlen.
Wenn Du etwas anschaust, was fühlst Du dabei?
Ich habe dazu eine kleine Übung, die Du wunderbar in freier Natur machen kannst.
Übung
Gehe in den Wald, allein und gehe spazieren. Kein Walkman, Zigaretten, Sonnenbrille oder sonst was – nur Du mit Dir!
Am besten suchst Du Dir Stellen, an denen Du barfuß laufen kannst.
Nimm den Wald wahr, nimm die Geräusche wahr, die Stille.
Nach einer Stunde des Wahrnehmens beginnst Du Dich wahrzunehmen.
Beobachte, während Du weiter im Wald bist.
Lehne Dich an Bäume, umarme sie.
Lasse einfach die Energien wirken – Du brauchst aktiv nichts zu tun!
Nur „walden“.
Nach drei oder vier Stunden kannst Du wieder nach Hause gehen.
Die Natur und insbesondere Bäume sind der beste Helfer, um wirklich zu uns zu finden.
Auch deshalb ist es so wenig intelligent, diese Natur zu zerstören.
Ich wünsche Dir viel Spass beim Innehalten und hinschauen!
Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.
Guten Morgen lieber Frank,
Juhu! und ganz großes DANKE aus dem Herzen für diese tief die Seele berührenden Zeilen. Du verstehst es, die Dinge beim Namen zu nennen und auf den Punkt zu bringen und dazu einen noch zu inspirieren ins Handeln zu kommen. Und Deine Übung mit dem „walden“ kann ich nur empfehlen, ja es wirkt, besonders früh morgens ist es eine besondere Stimmung im Wald.
Ich wünsche Dir gute Besserung und freue mich auf weitere inspirierende Beiträge von Dir.
Eine gute Zeit und herzliche Grüße
Elke