Wie geht das mit dem „Verantwortung übernehmen“?

Verantwortung übernehmen – das ist von vielen „Gurus“ einfach mal so ein lockerer Tipp, um im Leben voranzukommen. Hört sich ja auch ganz leicht an.
Für manche Menschen scheint das „Verantwortung übernehmen“ aber doch nicht so einfach zu sein. Und es scheint sogar einige Missverständnisse bezüglich der Tragweite vom Verantwortung übernehmen zu geben.

Wie ist das bei Dir? Fällt es Dir leicht, Verantwortung zu übernehmen?

Ich werde immer mal wieder gefragt:

Übernehme ich Verantwortung nur für mich?
Habe ich Verantwortung für andere, z.B. als Chef, Mutter, Vater, …?
Bin ich auch verantwortlich für das, was meine Vorfahren taten?

In diesem Blogbeitrag möchte ich mit Dir teilen, was ich zum Thema Verantwortung übernehmen bisher gelernt habe. Vielleicht dient Dir ja das eine oder andere „Häppchen“ zum Thema Verantwortung übernehmen oder inspiriert Dich einfach.

Hinweis:
Alle Beiträge in diesem Blog sind von Menschenhand verfasst (nicht von einer künstlichen Intelligenz)!

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Verantwortung übernehmen: Alles, was Du erlebst, hast Du selbst erfunden!

So einfach lautet der heutige Stand der Wissenschaft zum Thema Verantwortung übernehmen. Besonders gut hat dies Robert Scheinfeld in seinem Buch „Raus aus dem Geldspiel“ erklärt.

Wir können heute auf vielfache Weise „beweisen“, dass alles, was ist (was existiert), aus Nicht-Materie besteht, damit nicht real ist und über eine holografische Projektion als reale Illusion erscheint.
Die Esoterik genauso wie die Mentaltrainer wissen: Wir erschaffen unsere Welt selbst! (So einfach geht Verantwortung übernehmen.)

»Du hast erschaffen, was Du erlebst!«

Dies ist einer der wesentlichen Schlüssel zu einem sehr glücklichen Leben. Denn wenn wir uns immer bewusst machen würden, dass alles, dem wir begegnen, jeder Situation, jedem Menschen, jedem „Schicksalsschlag“, wir selbst erfunden und erschaffen haben – dann brauchten wir keine Schuldigen mehr im Aussen zu suchen, nicht mehr jammern, streiten, Verurteilungen und Bewertungen vorzunehmen, uns scheiden lassen oder einfach nur als Häufchen Elend durch die Welt zu laufen.

Stattdessen könnten wir uns preisen für unsere Schöpferkraft, für die Genialität unserer Schöpfung, dafür, dass sie so echt wirkt und wir selbst uns sogar davon haben täuschen lassen.

Würden wir uns bewusst machen, dass wir alles erschaffen, dann brauchen wir keinen Widerstand gegen unsere eigenen Erfindungen zu entwickeln und somit würden sich keine Blockaden bilden. Wir würden, ganz natürlich, jedes unserer Werke als unser Werk anerkennen, es annehmen, es bewundern, es lieben.

Also bis hierher ist Verantwortung übernehmen, rein von den wissenschaftlichen Fakten her, sehr einfach!

 

Du sagst aber manchmal oder ziemlich oft „Nein“!

Das Ego, also der Illusionsmodus, in dem wir in unserer Illusions-Realität leben, redet Dir natürlich ständig ein, dass die Erkenntnisse bezüglich des Verantwortung übernehmen nicht stimmen.
Ein „normales“ Ego meint:
Alles, was die Quantenphysik heute weiss, die Esoterik seit langem an altem Wissen hat – all‘ das ist doch Quatsch.
Es fehlen schliesslich seriöse Beweise. Ob diese Aussage stimmt, kannst Du zwar nicht beurteilen, aber Du glaubst sie.

»Du sagst Nein zu Dir als Schöpfer!«

Aus Angst vor den Konsequenzen, die das Verantwortung übernehmen möglicherweise mit sich bringt, sagst Du „nein“ zu Deiner Schöpferkraft.
Und die Sache mit „Du hast es erschaffen“, geht Deinem Ego doch nun wirklich zu weit. Soll das etwa bedeuten, dass ein Kind in Afrika sich seinen eigenen Hungerstod erschaffen hat?
Wir Menschen wissen rein gar nichts von dieser Welt und den Abläufen im „unsichtbaren Bereich“ – und das Ego tut alles, damit dies auch so bleibt.
So redet Dir Dein Ego an allen Ecken und Kanten das ein, was es braucht, um Dich ja nicht erahnen zu lassen, was und wer Du bist: ein geistiges Wesen mit unendlicher Macht, unendlichem Wissen und unendlichem Reichtum.

[banner1Indem Du „nein“ zu Dir als Schöpfer sagst, lehnst Du Deine wahre Identität vollständig ab. Wenn Du dies tust, dann ist Deine Illusions-Identität, Dein Ego, nicht in Gefahr. Also muss das Ego nur dafür sorgen, dass Du glaubst, dass Du nichts an Deinem Schicksal ändern kannst, „es ist halt so“ und „damit musst Du leben“ – „und Schuld sind immer die anderen“.

Was geschieht auf diese Weise? Du machst Dich klein, Du machst Dich zum Opfer des Lebens und verleugnest Dein fortlaufend wahres Selbst, den Schöpfer in Dir! Du sagst fortlaufend „Nein“ zu Dir selbst und natürlich zu jeder Schöpfung. Das Ego sagt Dir, wo im Aussen die Schuldigen sind: Der Staat, die Politiker, das Finanzamt, der böse Nachbar, die Ausländer, die Jugend heute. Und wenn gar nichts mehr hilft, dann ist es Karma, Kismet, Schicksal, Strafe Gottes oder ähnliches.
Also sagst Du weiter „Nein“, bemerkst nur allzu deutlich, wie schlecht Deine Lage ist und wie schlecht wahrscheinlich auch Du bist. Um das wieder etwas auszugleichen, lässt Du Dir einreden, dass Du für andere Menschen Verantwortung übernehmen musst, für andere Menschen da sein musst, Deinen Eltern dankbar sein musst und so weiter.

Alles Konstrukte Deiner Illusion und alle so vertraut für Dich.
Du glaubst dies alles, obwohl Du überall heute nachlesen kannst, dass es nur eine Illusion ist, die Du erfunden hast.
Aber es ist ja viel einfacher, in der sogenannten Komfortzone zu bleiben und lieber Schuldzuweisung zu spielen als „Verantwortung übernehmen“ zu praktizieren.

 

Verantwortung übernehmen: Widerstand gegen Dein wahres Wesen

Baue eine kleine „Mauer“ in einem Bach, so dass das Wasser sich staut. Was entsteht? Auf der einen Seite Druck, auf der anderen Seite Mangel. Und so erleben „die Illusions-Gläubigen“ allzu häufig ihr Leben.

Die Seite, wo der Druck ist, zeichnet sich insbesondere aus durch:
alle Formen von Stress, Burnout, Krankheiten, Depression, körperliche Degeneration, Angst, Wut, Unsicherheit, …

Die Seite, wo der Mangel ist, zeichnet sich insbesondere aus durch:
kein Geld, keine Lebensfreude, keine Perspektive, keine Ziele, keine Freunde, keine Gesundheit, keine Energie, …

Manchmal nennt man das auch einfach: Es fliesst nicht!

 

Definition von Verantwortung übernehmen

Gehen wir von dem aktuellen Wissensstand aus, der also besagt, dass wir immer genau das erleben, was wir selbst erschaffen haben. Darauf würde dann folgen, dass alles und zwar ausnahmslos alles von uns erschaffen ist!

»Verantwortung übernehmen ist das bedingungslose Annehmen dessen, was Du erschaffen hast!«

Wenn ich meine Internetfirma, INCONET Media, erschaffen habe, wenn ich mein geliebtes Systemstellen-Wochenende oder meine Selbst-Coaching-Ausbildung Holistisches Coaching erschaffen habe – dann sage ich natürlich von Herzen „JA“ zu meinen Werken.

Wenn dann beispielsweise die INCONET mal eine schlechte Phase hat oder ein Termin des Systemstellen-Wochenendes ausfällt – dann habe ich auch das erschaffen (auch wenn ich dies dann nicht so mag).
Also sage ich auch dazu JA! Und wenn ich gut bei Bewusstsein bin, dann bewundere ich mich durchaus dafür, wie ich das jedes Mal so täuschend echt hinkriege, so täuschend echt, dass selbst ich (als Schöpfer) es für real halte.

Verantwortung übernehmen bedeutet, das bedingungslose Annehmen von ALLEM, was ich erlebe!

Denn alles, was ist, hast Du ja selbst erschaffen!

Wenn Du es erschaffen hast, dann kannst Du es auch als „Deins“ annehmen!

 

Aber es muss Dir ja nicht gefallen!

Vielleicht hast Du bis zu dieser Stelle schon mehrfach inneren Widerstand verspürt. Und vielleicht hilft es Dir zu wissen, dass es einen Unterschied gibt, zwischen seine Werke anzunehmen und seine Werke toll zu finden.

»Annehmen bedeutet nicht, dass es Dir gefallen muss!«

Annehmen bedeutet, dass Du klar erkennst und bekennst: „JA, das habe ich erschaffen!“
Annehmen bedeutet auch, dass Dir Dein Werk nicht gefällt und Du es lieber anders gestalten möchtest. Das ist kein Widerspruch!

Genau so ist das dann auch mit der Verantwortung.

»Verantwortung übernehmen bedeutet nicht, dass es Dir gefallen muss!«

Verantwortung übernehmen bedeutet, dass Du klar erkennst und bekennst: „JA, das habe ich erschaffen!“
Verantwortung übernehmen bedeutet möglicherweise auch, dass Dir Dein Werk eben nicht gefällt und Du es lieber anders gestalten möchtest. Das ist kein Widerspruch!

Ein paar Beispiele dazu?

Bei einer Familienaufstellung übernehmen die Opfer und Täter die Verantwortung für das, was während eines Krieges geschehen ist. Sie waren in irgendeiner energetischen Form daran beteiligt, dass dieser Krieg entstand. Ich weiss, dass sich dies haarsträubend anhört und doch zeigen uns Mentaltrainer wie Wissenschaftler, dass die Welt da draußen nur ein Spiegel unseres Innen ist.

Ich habe irgendwann die Coaching-Ausbildung Holistisches Coaching entworfen. Wow, was war und bin ich stolz auf dieses Meisterwerk. Ich habe es nicht nur ein Mal als eines meiner besten Werke angenommen. Und doch hat sich die Ausbildung über die Zeit verändert, weil mir immer mal wieder etwas nicht hundertprozentig gefallen hat. Ändert das etwas am Meisterstatus (den vielleicht nur ich empfinde, aber es ist ja mein Werk)?
Version 1 war toll und die kommende Version 6 wird noch toller!

Verantwortung übernehmen bedeutet niemals, etwas absolut toll zu finden, was man „gemacht“ hat.

Es ist ja, wissenschaftlich gesehen, nicht einmal real. Aber egal, wie es ist, es ist mein Werk und dafür liebe ich es!

Man kann die Erkenntnisse fast wie ein Mantra formulieren:

Ich sage JA zu mir als Schöpfer und allem, was ich erschaffen habe, ich nehme es an!
Ich anerkenne alles in meinem Leben als mein Werk!
Ich bin im Fluss (und nicht im Widerstand) mit allem, was ist!
Ich kann alles jederzeit neu und anders erfinden!
Das ist Verantwortung übernehmen!

Dank Erziehung, Gesellschaftsnormen, Ego, Religionen und vielen anderen Illusionen sehen die meisten Menschen das Thema Verantwortung übernehmen „natürlich“ ganz anders!

Rein technisch gesehen, auf dem Stand des aktuellen Wissens, gibt es praktisch keine andere Definition mehr!

Auch noch wichtig:
Da jeder Mensch alles, was er erlebt, selbst erfunden hat – sind es alles seine Werke.
Würde ich Verantwortung für „die Werke“ eines anderen Menschen übernehmen wollen, dann würde ich seine Werke zu meinen Werken machen!
Das steht mir nicht zu!

Wenn Dir dies alles zu schwer verdaulich erscheint, dann empfehle ich Dir das Buch von Robert Scheinfeld.

Verantwortung hat mit Deinen Schöpfungen zu tun – und zwar ausschliesslich mit Deinen Schöpfungen! Es ist das Anerkennen der eigenen Schöpfungen als eigene Schöpfungen!
Nur, was Du angenommen hast, kannst Du loslassen!
Erst, wenn Du es loslässt, kann es sich ändern!

Und in Analogie zum heutigen Thema:
Dieser Blogbeitrag ist mein Werk – ich habe ihn real – und ich liebe mich dafür. Ich übernehme die Verantwortung dafür! 🙂

 

Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
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