Automatisches Schreiben – Unbewusstes einfach sichtbar machen

Automatisches Schreiben ist eine absolut lockere und coole Methode, um bequem Einblick in die unbewussten Ursachen und Gründe von persönlichen Problemen zu bekommen.

Insbesondere, wenn Du die sogenannten „Schattenprogramme“ (also das, was Du nicht sehen willst) ans Licht bringen willst, ist automatisches Schreiben der Lieferant für wichtige Einblicke.

Ich bin mir sicher, dass ein solcher Einblick für Dich hilfreich ist und deshalb stelle ich „automatisches Schreiben“ in diesem Beitrag etwas näher vor.

Bist Du bereit?

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Automatisches Schreiben – die Vorbereitung

Automatisches Schreiben ist eine faszinierende Übung, bei der Du schriftlich mit Deiner inneren höheren Weisheit kommunizierst.
Du kannst Deinem Unterbewusstsein Fragen stellen, die Du dann selbst schriftlich beantwortest. Bisweilen gibt Dein Unterbewusstsein sogar von sich aus mehr Auskunft als Du gefragt hast.

Mach‘ es Dir an Deinem Schreibtisch oder einem anderen „Schreibort“ bequem, sorge dafür, dass Du nicht gestört wirst und entspanne Dich, so gut Du es kannst.
Entweder liegt vor Dir ein Schreibblock und Du hältst den Stift bereits in Deiner gewohnheitsmäßigen Schreibhand oder Du sitzt vorm Computer und hast ein leeres Dokument in Deinem Textverarbeitungsprogramm geöffnet.
Am besten geht es auf die altmodische Art und Weise.

Schauen wir uns automatisches Schreiben zunächst in der Grundversion an.
Ich beginne mit ein paar hilfreichen Einstiegsfragen, so hast Du es leichter.

 

Automatisches Schreiben – mit Satzanfang

Nimm ein Blatt Papier, notiere den folgenden Satz und vervollständige ihn dann mit der Beschreibung Deiner augenblicklichen Gefühlslage:

Im Augenblick fühle ich mich echt _____________________

Du kannst jedes Gefühl, das in Dir aufsteigt, benennen. Besonders interessant sind natürlich negative Gefühle, denn Du möchtest ja etwas über Dich erfahren.
Also schreibe den Satz auf, setze das oder die Gefühle ein und schreibe einfach weiter. Dein Unterbewusstsein übernimmt die Führung und wenn Du automatisches Schreiben erlaubst, dann schreibt es eben automatisch. Schaue nicht, was Du schreibst, lasse einfach alles fließen.

Hier noch ein paar weitere Sätze zum Einstieg.

  • Ich kann es kaum erwarten, ______ zu erzählen, dass ich ________________
  • Ich traue mich kaum zu sagen, dass ich ___________________
  • Wenn ich mal alles rauslassen dürfte, dann würde ich ________________________
  • Wenn es ein Thema gibt, dass mich echt nervt, dann ist es ________________________

Diese Fragen helfen manchmal beim Einstieg.
Nun also die allgemeine Form.

 

Automatisches Schreiben – die Grundversion

Konzentriere Dich auf Dein Inneres und folge dem aufkommenden Impuls zu schreiben.
Schreibe zügig, ohne vorgegebenes Thema und vertiefe Dich ganz in das Schreiben. Dein Unterbewusstsein wird die Kontrolle über Deine Handmuskeln übernehmen. „Es schreibt Dich!“

Kümmere Dich nicht um das, was Du geschrieben hast, sondern schreibe einfach immer weiter, wie ein „Automat“. Mit zunehmender Übung wirst Du immer mehr zu Papier oder „zu Computer“ bringen, ohne dass Du Dir bewusst bist, was Du da schreibst.

Fahre mit dem Schreiben so lange fort, wie Du Lust dazu hast. Du bemerkst ganz von selbst, wann für den Moment „alles gesagt ist“. Dann höre ohne zu Zögern auf.

Auch jeder andere Anlass, der Deine Schreibkonzentration schwinden lässt, sollte zum Aufhören genutzt werden, da dann erfahrungsgemäss das Bewusstsein wieder die Oberhand gewinnt und die Übung nichts mehr bringt.
Der erste Satz wird übrigens immer ganz von allein kommen.

Automatisches Schreiben:
Die Erfahrung lehrt, dass es in jedem Augenblick in uns ein Thema gibt, das nur darauf wartet, ausgesprochen zu werden.

Nachdem Du die Übung beendet hast, kannst Du in aller Ruhe Deinen Aufschrieb studieren und die dort enthaltenen Hinweise aufnehmen.

 

So, nun kannst Du loslegen und Dein Unterbewusstsein entdecken.
Ich wünsche Dir viel Spaß dabei.

Wenn Du magst, dann möchte ich Dir noch zwei echte Power-Anwendungen zeigen.
Beginnen wir mit:
Automatisches Schreiben – Heilende Antworten!

 

Automatisches Schreiben – Heilende Antworten

Diese Version wurde entwickelt, um schnell und direkt Antworten auf ein vorrangiges Problem zu bekommen. Du kannst auf diese Weise mit Deinem Körper kommunizieren, Gott, Engeln, Schutzengeln, Lichtwesen, Geistführern oder wie auch immer Du Deinen Kommunikationspartner nennen willst.

Du gibst also bei dieser Variante das Thema vor und verfährst ansonsten wie in der oben dargestellten Grundversion.

Hier ein konkretes Beispiel eines Klienten, der wissen möchte, warum er nicht nur übergewichtig ist, sondern insbesondere auch sehr aufgedunsen (geschwollen) ist. Der Klient hat seinen Körper als Gesprächspartner ausgewählt.

Der Dialog

Klient: »Hallo Körper, was ist das denn mit dem Aufgedunsen sein – das macht mir Sorgen.«

Körper: »Ja, Du siehst Dich jeden Tag ganz geschwollen im Spiegel – und was will es Dir wohl sagen?«

Klient: »Weiss ich nicht, sag Du es mir!«

Körper: »Natürlich weisst Du es, schau halt mal hin!«

Klient: »Du meinst das Thema Hinsehen?«

Körper: »Ja, das geht schon in die Richtung. Vor was willst Du Dich schützen?«

Klient: »Vor mir selbst?«

Körper: »Du hast Angst vor Dir selbst und Du willst Dich nicht sehen!«

Klient: »Warum?«

Körper: »Schau selbst hin, Du weisst es!«

Klient: »Weil ich mich selbst zerstöre?«

Körper: »JA, Du zerstörst Dich und Deinen Körper!«

Klient: »Aber ich will mich doch gar nicht zerstören?«

Körper: »Du tust es aber, zumindest ein Teil in Dir tut es!«

Klient: »Aber was muss ich tun?«

Körper: »Du kannst tun, Du musst nicht.«

Klient: »Okay, was kann ich tun?«

Körper: »Warum glaubst Du denn, will ein Teil in Dir sich zerstören?«

Klient: »Weil ich böse und nichts wert bin!«

Körper: »Nichts wert?«

Klient: »Ich kriege im Leben einfach nichts geregelt.«

Körper: »Hast Du eigentlich schon einmal gemerkt, wie undankbar Du bist?«

Klient: »Wem gegenüber?«

Körper: »Dir selbst gegenüber!«

Klient: »Warum?«

Körper: »Es läuft doch alles in Deinem Leben so, wie Du es haben willst.«

Klient: »Nein, ganz und gar nicht.«

Körper: »Doch, doch – Du weisst doch noch, was Du definiert hast?«

Klient: »Nichts!«

Körper: »Eben! Definiere doch mal, was Du willst, dann kriegst Du es auch!«

Klient: »Hab ich doch, ich will erfolgreicher sein und viel Geld haben.«

Körper: »Glaubst Du, dass Du das verdient hast?«

Klient: »Muss ich das denn verdienen?«

Körper: »Weich der Frage nicht aus: hast Du es verdient?«

Klient: »Nein!«

Körper: »Warum nicht?«

Klient: »Ich habe es nicht verdient, dass es mir gut geht!«

Körper: »Okay – und genau das bekommst Du doch auch!«

Klient: »Aber eigentlich will ich ja doch, dass es mir gut geht!«

Körper: »Ja, auf Bewusstseinsebene vielleicht!«

Klient: »Was soll ich tun?«

Körper: »Nicht sollen – können!«

Klient: »Was kann ich tun?«

Körper: »Die Antwort musst Du finden, denn Du verdrängst sie auch. Du wirst schon genau hinsehen müssen.«

Klient: »Wo soll ich suchen?«

Körper: »Du sollst nicht suchen sondern finden und zwar mit all den Methoden, die Du schon gelernt hast. Du lernst und lernst immer Neues, aber Du wendest das bisher Gelernte ja gar nicht an. Wozu lernst Du dann noch? Warum übernimmst Du nicht endlich die Verantwortung, die Du Dir selbst ausgesucht hast?«

Klient: »Ich mir ausgesucht?«

Körper: »Ja, Du wolltest den Menschen doch etwas geben in diesem Leben!«

Klient: »Ja, aber das habe ich mir leichter vorgestellt.«

Körper: »Ist es auch, wenn Du nur endlich anfangen würdest. Du kannst es doch, Du musst es nur noch tun. Alles andere wird sich zur rechten Zeit zeigen. Geh‘ hin und tu! Übernimm Deine Aufgabe!«

 

Es ist übrigens möglicherweise nicht immer angenehm, was Du bei dieser Übung „zu hören“ bekommst. Die Fachleute sind sich einig, dass unangenehme Informationen zumeist verdrängte Informationen sind.

Vielleicht sind gerade deshalb die erhaltenen Antworten sehr weise und heilsam.

 

Automatisches Schreiben – der zweiseitige Dialog

Eine ebenfalls beeindruckende Variante ist das automatische Schreiben mit beiden Händen, wobei jede Hand einen Dialogpartner repräsentiert.

Verwende am besten verschiedenfarbige Stifte. Notiere mit Deiner Schreibhand eine Frage. Die nicht-dominante Hand wird antworten. Ein farbenfroher Dialog ist Dir gewiss.

 

Automatisches Schreiben – noch ein paar Hinweise

  • Schreibe immer alles auf, was Dir in den Sinn kommt.
  • Vergiss für diese Übungen alle „Regeln“. Sätze, Satzfragmente, Wortketten, verschiedene Sprachen, seltsame Grammatik – alles ist erwünscht!
  • Der Gedankenfluss sollte nicht unterbrochen werden.
  • Ein Übungsdurchgang sollte nicht länger als eine Viertelstunde dauern.

 

Automatisches Schreiben – Ecriture automatique

Der französische Psychologe Pierre Janet gilt als Urvater des automatischen Schreibens (écriture automatique). Er schlug 1889 dieses Schreibverfahren, auf Grundlage der Tiefenpsychologie Sigmund Freuds, als psychologische Behandlungsmethode vor.

Später war es unter anderem der Franzose André Breton, der diese Methode weiterentwickelte.

In modernen Schulen wird das automatische Schreiben häufig zur Erhöhung der Schreibkompetenz von Kindern eingesetzt.

 

Bonus-Tipp

Wenn Du eine Vitori-Kristallmatte haben solltest, dann nutze das 4 Hz-Erleuchtungs- und Entspannungsprogramm, bevor Du mit dem automatischen Schreiben beginnst. So öffnest Du Dein Unterbewusstsein leichter und tiefer und entsprechend werden die Ergebnisse sein.
Du meditierst lieber?
Super, dann mach das auf der Matte!
Nutze Deine Möglichkeiten.

 

Ich wünsche Dir viele aufschlussreiche Schreibstunden!

 

 

Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Dabei helfen Dir auch mein Podcast und meine Telegramkanäle Kristallbewusstsein und ganz neu Auf dem Weg in die neue Zeit.


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Photo by Samuel Rios on Unsplash

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